Cui Bono? Wem dient der Tod von White-Helmets Gründer am meisten ? (OP-ED)

Was hat es mit dem mysteriösen Tod, von dem Mitbegründer des Al-Qaida affiliierten Propagandawerkzeugs White-Helmets auf sich? James Le Mesuriers überraschendes Ableben hat viel Raum für Spekulationen gelassen.

Laut Medienberichten sei der zwielichtige Brite mit Verbindungen zum MI6 in Istanbul vom Balkon seiner Wohnung gestürzt, und dabei tödlich „verunglückt“. Ferner hieß es das seine Ehefrau bekanntgab, das der ehemalige MI6 Offizier eine akute Stressphase durchlebt, und unter psychotroper Medikation gestanden habe. Jene Angaben sollen wahrscheinlich die Theorie vom Selbstmord untermauern. Zu dem Zeitpunkt seines Todes soll er zuhause gewesen sein, und unter dem Einfluss von Schlaftabletten gestanden haben , so die offizielle Version der Ereignisse.

In Anbetracht von Le Mesuriers hintertriebenen Machenschaften, ist es kaum abwegig davon auszugehen, das der Brite nicht aus freien Stücken das zeitliche segnete. Womit wir zur wichtigsten Frage kämen, wem wäre mit dem Tod des Ex-Geheimdienstoffiziers am meisten gedient? Cui Bono?

Hierzu sollten wir ein wenig das Gedächtnis in Bezug auf die Rolle der White Helmets auffrischen. Seit der Entstehung der jihadistischen „Rettungsorganisation“, eilt ihr maligner Ruf ihr meilenweit voraus. Was vor allem auf die törichte Mitteilungsbedürftigkeit der Al-Qaida Ersthelfer zurückzuführen ist. Ausschließlich in Gebieten operierend jene unter der Kontrolle von Terroristen stehen, haben die Weiß-Helme (im wachsamen Volksmund auch Scheiß-Helme) anhand belastender Videobeweise eine schier unüberschaubare Chronologie kompromittierender Evidenzen angehäuft.

Sich beim Leichen schänden filmend, Al-Nusra Hinrichtungen beiwohnend, oder die offen zur Schau gestellte Interferenz jene die Weiß-Helme und Jihadisten schwer voneinander unterscheiden lässt. Die vom Westen glorifizierten „Ersthelfer“ haben ihren Gegnern alle Instrumente in die Hand gegeben, um ihre Fassade einzureißen.

Neben der offensichtlichen Kooperation mit Terroristen, machten die Weiß-Helme insbesondere durch fingierte Szenarien auf sich aufmerksam. Vom Westen mit Millionenbeträgen ausgestattet, spezialisierten sich die Terroristen in Uniform explizit darauf Tathergänge zu simulieren und visuell festzuhalten, um jenes getürkte Videomaterial als Beleg für „Assads Kriegsverbrechen“ anzuführen.

Unmittelbar nach US-Präsident Obamas „roter Linien“ Ansage an die syrische Regierung, jene besagte ja nicht auf die Idee zu kommen chemische Waffen einzusetzen, und der gleichermaßen erfolgten unterschwelligen Aufforderung an die syrische Opposition darauf basierend Vorwände zu kreieren jene militärische Interventionen rechtfertigen sollten, widmeten sich die Weiß-Helme hauptsächlich der Produktion von gestellten C-Waffen-Vorfällen.

Während Obamas Regentschaft inszenierten die Al-Nusra und die Weiß-Helme gemeinsam diverse chemische Ereignisse, hingegen ließ der Mann im Weißen-Haus sich während seiner Amtszeit nicht dazu verleiten militärisch auszuarten. Wohingegen sein Nachfolger gleich zweimal die Waffen sprechen ließ, und sich auf „Videobeweise“ der Weiß-Helme stützte um seine völkerrechtswidrigen Marschflugkörper-Angriffe auf Syrien zu begründen.

Andere fingierte Videoproduktionen wollten das Ausmaß der Zerstörung von „Fassbomben-Attacken“ dokumentieren, um dem Westen Beweggründe zu liefern an der diplomatischen Front für Flugverbotszonen zu plädieren. Einer Rettungsorganisation bedarf es verständlicherweise an Rettungen, insofern waren die White-Helmets nebenher unentwegt damit beschäftigt Bergungen zu inszenieren, bei denen Krisen-Schauspieler zum Einsatz kamen die auf wundersame Weise mehrmals an verschiedenen Orten gerettet wurden. Jenes unverifizierte Material wird bis dato westlichen Leitmedien zugespielt, die es fraglos der Masse verabreichen, womit das beinahe erodierte anti-Assad Narrativ vital gehalten werden soll.

Wie ihre jihadistischen Waffenbrüder von der Al-Qaida leiden die Mitglieder der Weiß-Helme unter akutem Geltungsdrang, was darin resultiert das sie in den sozialen Medien eine beispiellose Offenkundigkeit ausleben, und minutiös ihr Leben dokumentieren. Jene Transparenz hat unmissverständlich aufgezeigt, wer die Weiß-Helme wirklich sind. Terroristen im Schafspelz, was in diesem Falle eine Uniform vom „Zivilschutz“ ist.

RT hat ganz eingängig zusammengefasst um wen es sich bei den Weiß-Helmen handelt.

Andere Dokumentationen die aufdecken welch Abschaum die Weiß-Helme sind.

Zurück zur Frage wem am meisten mit dem Tod von James Le-Mesurier gedient wäre. Hierfür bedarf es einen Blick auf die aktuelle Lage im Al-Qaida-Sammelbecken Idlib zu werfen, wohlgemerkt das Hauptgebiet in dem die Weiß-Helme ihr Unwesen treiben. Laut dem ehemaligen US-Sonderbeauftragten der „Anti-ISIS-Koalition“ Brett McGurk ist Idlib die weltweit größte Al-Qaida Hochburg.

Wie gesagt die Darlings des Westens operieren ausschließlich in von Terroristen verseuchten Besatzungszonen, von denen Idlib sozusagen die Hochburg darstellt.

Da das an der Türkei grenzende Gouvernement kurz vor dem Kollaps steht, zumal die syrische Regierung und Moskau den Gürtel der vorherrschenden Hayat Tahrir al-Sham (HTS, Al-Nusra, Al-Qaida) immer enger schnallen, und ihren Klonen zunehmends schwerer zusetzen, entfaltet sich allmählich Nervosität bei den Sponsoren des Kalifats.

Schließlich hat Damaskus infolge der Befreiungen seiner Heimatstädte, das propagierte Narrativ von „moderaten Rebellen“ fortwährend widerlegt, was der Hauptgrund ist weshalb die Mainstream-Audienz nichts mehr von Aleppo-Stadt, Douma, Daraa und anderen Landesteilen hört. Idlib steht das gleiche Schicksal bevor, demnach ist davon auszugehen, das diverse involvierte Akteure erwägen ihre Spuren zu verwischen, um den imminenten Schaden zu begrenzen.

Ist James Le-Mesurier etwa jener Säuberungsaktion zum „Opfer“ gefallen ? Nun sein düsterer Background als Operateur von terroristischen Auswüchsen, spricht dafür, das seine Auftragsgeber entschieden haben ihn abzustoßen, zumal seine Persona offensichtlich unangemessen Aufsehen erregt hat. Jene These wird dadurch gestützt das unmittelbar nach dem das russische Außenministerium erneut auf die Konnektivitäten zwischen dem Ex-MI6 Offizier und Terroristen hinwies, jene laut dem Ministerium bis zum Kosovo-Krieg zurückreichen, und London aufforderte dazu Stellung zu beziehen, stirbt der Mitbegründer der Weiß-Helme und Gründer der dänischen Nichtregierungsorganisation Mayday Rescue, welche eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung der Al-Qaida Ersthelfer spielte.

Ist James Le Mesuriers offenbar aufgedeckte Vergangenheit, ihm letztlich zum Verhängnis geworden? Nun die erörterten Umstände suggerieren das es sich dementsprechend verhält, auch wenn die westlichen Leitmedien dazu tendieren sich an haltlosen Verschwörungstheorien zu klammern, wie die gegenwärtig verbreiteten Gerüchte das der Kreml vermutlich hinter seinem Ableben stecke. Wilde Spekulationen gepaart mit KGB-Schreckgespenstern führen zu brachial abdriftenden Berichterstattungen, deren Inhalt lüsternen Agenten-Romanen gleichen. Das US-Magazin Washington Examiner hat gar behauptet , das es eine typische Methode des russischen Geheimdienst sei, Zielpersonen von Balkonen zu schmeißen um den Anschein zu erwecken es liege ein Unfall oder Suizid vor. Novichok lässt grüßen. Auf solchen an den Haaren herbeigezogenem Blödsinn braucht man nicht näher einzugehen, da deren Verfechter gewöhnlicherweise keinerlei Vermögen aufweisen Beweise vorzulegen.

Weshalb sollten die Russen James Le-Mesurier tot sehen wollen? Dies wäre sinnlos, da er als Quelle viel ertragreicher wäre. Wenn Moskau an ihm wirklich interessiert wäre, hätte es ihn womöglich entführen lassen und in einer Black-Site untergebracht, um ihn hinsichtlich seiner Verbindungen zu Terroristen auszuquetschen. Folgendes berühmte Zitat aus Kriminalfilmen sollte jedem geläufig sein: „Tot nützt er mir nichts!“ Demzufolge ist jeglicher diesbezügliche Hinweis als paranoider Blödsinn abzutun, der offensichtlich von den eigentlichen Tathergängen und Motiven ablenken soll.

Also wer geriete am meisten in Gefahr von Le-Mesuriers Persona und seinen Terroristen-Organisationen bloßgestellt zu werden? Da kämen diverse Player in Frage. Die Briten, die USA oder gewisse NATO-Staaten? Der Kaninchenbau reicht tief, und hat das Potenzial eine Menge ungemütlichen Staub aufzuwirbeln. Folglich musste gehandelt werden. Nun das umgehend nach dem Tod von dem britischen Geheimdienstler, eine regelrechte Umschreibung von Le-Mesuriers Historie wahrzunehmen ist, legt nahe das die beschriebene Schadensbegrenzung bereits eingesetzt hat.

Das von vielen Journalisten und Beobachtern als nachrichtendienstliches online Instrument eingestufte Pseudonym „Phillip Cross“, hat sich in den vergangenen Tagen mächtig ins Zeug gelegt um auf Wikipedia sämtliche Einträge zu zensieren, jene die Verbindungen zwischen den Weiß-Helmen und Terroristen aufarbeiten, und auf die C-Waffen-Lügen hinweisen.

Höchste Priorität scheint gegenwärtig das Verwischen von Spuren zu haben. Wie zuvor angedeutet verdichten sich die Anzeichen das Idlib fallen wird, und mit dem Kalifat die mit der Al-Qaida und der Muslimbruderschaft affiliierten White-Helmets. Es gibt keine Ausflüchte mehr. Kein zweites Sammelbecken á la Idlib, wo sämtliche zuvor in anderen Landesteilen geschlagene Terroristen strandeten. Das Ende der Fahnenstange ist erreicht, und der Westen arbeitet offenbar daran, alle verwerflichen Brücken hinter sich abzubrechen.

Das es ziemlich ungesund für das Leben sein kann, die Weiß-Helme mit Jihadisten zu vermengen, zeigt der Fall Jaber al-Bakr auf. Bakr ist ein als syrischer Flüchtling getarnter Terrorist, jener 2016 in die Fänge der deutschen Justiz geriet, da er angeblich einen Terroranschlag in Berlin geplant habe. Nach Jabers Verhaftung äußerte seine Mutter gegenüber deutschen Medien, das Jabers Bruder ein Mitglied der Weiß-Helme sei. Nun was ist nach jener ungemütlichen Konfession, mit dem inhaftierten Terroristen geschehen? Dreimal dürfen sie raten, er soll Selbstmord begangen haben. Der Syriana Analysis Blog hat auf Jabers Fall hingewiesen, wie dem Video unten zu entnehmen ist.

Das Schlusswort lassen wir den saudischen Kleriker und Terroristen Abdullah al-Muhaysini, jener die „heroischen“ Weiß-Helme“ schlichtweg als „wahre Mudschaheddin“ bezeichnet. Mehr muss nicht gesagt werden. Jetzt wissen sie wo die Millionen von Steuergeldern hinfließen.

Verf.R.R.

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