Syrien- Nach Interview Terror-Fürst Abdullah Muhaysini um Haaresbreite getötet..(Kommentar)

Der saudische Terror-Fürst Abdullah al-Muhaysini, ist gestern um Haaresbreite bei einem russischen Luftschlag getötet worden. Einen Tag zuvor schwang Muhaysini noch große Reden, als er von dem Al-Qaida Propagandist und mutmaßlichen CIA-Asset Bilal Abdul Kareem, in einem unterirdischen Unterschlupf interviewt wurde. Im Rahmen einer „Kampagne zur Aushebung von Schützengräben“ ließ sich Muhaysini neben zwei anderen hochrangigen Terroristen-Kommandeuren dabei filmen, wie sie Tunnel graben um den Anschein zu erwecken, das sie gar ihren eigenen Körper für den „Jihad“ in die Waagschale werfen. Wenn die Kameras aus sind, treten die Geiseln wieder zum Vorschein und graben weiter, wie es in Ost-Ghouta der Fall war.

In geselliger Runde auf dem Boden sitzend, wohnen auch die beiden Jihadi-Kreaturen Abdulrazak al-Mahdi und Moslih al-Yani dem Interview bei. Letzterer scheint eine körperliche Beziehung mit Abdullah-Muhaysini zu führen, da während des gesamten Interviews beide verdächtig nah nebeneinander sitzen und sich gegenseitig füßeln. Nichtsdestotrotz plaudern die konspirierenden „Gotteskrieger“ aus dem Nähkästchen, und geben abermals aufschlussreiche Dinge preis, die verdeutlichen das die sogenannten „moderaten Rebellen“ mit allen terroristischen Wassern gewaschen sind. Kareem will von dem saudischen Terroristen-Kläriker wissen, wo die Mudschaheddin das Durchhaltevermögen hernehmen, um den gebietsweisen Bombenhagel zu widerstehen, und ihre Stellungen zu halten? Wer Muhaysini bereits einmal sein Gehör geschenkt hat, der wird wissen das er einen Hang zu langen ausschweifenden Tiraden hat, in die alle möglichen Hirngespinste einfließen, jene nur von solch einem verkappten Terroristen-Hirn wie seinem stammen können. Der Terror-Fürst hat laut seiner Aussage Großes mit Idlib vor. Ihm schwebt angeblich eine unterirdische Stadt vor, um ein Gegengewicht zur russisch-syrischen Lufthoheit zu schaffen. Muhaysini zufolge mangele es den „gottesfürchtigen“ Jihadisten nicht an Tapferkeit, davon sei „reichlich vorhanden“, was laut ihm ein normaler Gemütszustand der Mudschaheddin sei. Das einzige was einen Jihadi in die Flucht schlage, sei das nicht Vorhandensein von hochwirksamen Befestigungen. Diese Nachlässigkeit bezeichnet Muhaysini als „einzige Sünde“, die bislang von den Terroristen begangen worden sei. Der saudische Kläriker vor sich hinträumend: „Wir wollen das gesamt Idlib einen Untergrund bekommt..Wir wollen das alle diese Regionen untergründige Gegenstücke haben.“ Sich augenscheinlich wie eine Ratte in düsteren Unterwelten wohlfühlend, schwärmt Muhaysini von den Tunnelnetzwerken in der syrischen Vorstadt Ghouta, die bekanntlich über Jahre hinweg von ausgehungerten Häftlingen ausgehoben wurden. „Ghouta zum Beispiel, ist nicht in der Schlacht gefallen, also wie ist es gefallen? Es ist gefallen weil Verräter sich mit dem Regime versöhnten und es einrücken ließen. Doch gesamt Ghouta befand sich im Untergrund, sie hatten dort Krankenhäuser, Restaurants und sogar Spielplätze.“ Nach Muhaysini gäbe es keine Verräter in Idlib, und die Versöhnung mit der syrischen Regierung sei vereitelt worden ehe sie stattfinden konnte. Demnach sei es die höchste Priorität, schleunigst in den Untergrund zu gehen. Jeder Bürger Idlibs solle ein Loch unter seinem Haus, Gebäude etc buddeln um einen Fluchtweg in den Untergrund zu schaffen. Diese Löcher nähmen dem „Feind seine militärische Superiorität“, sei es „Russland, der Iran oder das Regime„, so Muhaysini. Daraufhin schneidet Abdul Kareem ein anderes Thema an und richtet sein Wort an den morbiden Greis Abdulrazak al-Mahdi, der laut dem Al-Qaida Reporter eine „Fatwa“ ausgesprochen habe, jene angeblich besagt das der „Jihad“ für jedermann verpflichtend“ sei. Kareem fragt ob dies auch für Zivilisten gelte? Al-Mahdi behauptet diese Auffassung entspringe nicht seinem Gedankengut, denn die „Gelehrten“ predigten das zwei Arten des Jihads bestünden, der offensive und defensive. Laut dem betagten Terroristen handele es sich um einen Jihad offensiver Natur, wenn man der Unterwanderung von Staaten „Ungläubiger“ halber in deren Länder einfällt, und dortig dem nachgeht was Terroristen halt so tun. Für den wie ein Nachtgespenst wirkenden Jihadisten-Chef gehörten zu jenen ungläubigen Ländern, „Russland, China und Japan„. Abdulrazak al-Mahdi zufolge sei es hingegen ein defensiver Jihad, wenn seiner Meinung nach im eigenen Land ein Krieg von „ausländischen Agenten wie Russland und den iranischen Mullahs“ geführt werde, die nicht nur Bashar al-Assad unterstützten, sondern auch Schuld daran seien das „Schiiten aus aller Herren Länder“ in Syrien einfielen, um „die Sunniten zu töten“. Sollte überdies die Schlacht auf muslimischen Boden stattfinden, dann lägen die Gegebenheiten eines defensiven Jihads vor und somit sei in diesem Falle jede kampffähige Menschenseele dazu verpflichtet den „heiligen Krieg“ mit voller Inbrunst zu unterstützen, so die „Gelehrten“ laut dem Greis. Man könne als Kanonenfutter seinen Dienst leisten, finanzielle Beihilfe leisten, oder zwecks des Tunnelbaus sich als Sklave hingeben. Wenn genügend Individuen sich beteiligten, dann müssten zwangsmäßig nicht alle antreten, so al-Mahdi.

Während der Westen humanitäre Horrorszenarien in Aussicht stellt, sobald die syrische Regierung Anzeichen macht In Idlib einzufallen, postulieren die „moderaten“ Terroristen, das alle Zivilisten sich am Jihad beteiligen sollen um alsbald als Märtyrer abdanken zu können. Hieß es nicht andauernd das die Terroristen das „freie Syrien“ und seine Bürger vor Assad und Russland beschützen wollten? Nun erwägt man etwa jene Bürger an die vorderste Front zu schicken? Macht Sinn oder? Aus Sicht der Al-Qaida die ihrem imminenten Ende in Syrien entgegenblickt, durchaus, da es sich weder um „Freiheitskämpfer“ noch „glorreiche Rebellen“ handelt.

Muhaysinis mutmaßlicher sexueller Partner, Moslih al-Yani, rekapituliert die Worte des Dorfältesten, und unterstreicht das es unabdinglich sei an dem Jihad zu partizipieren, auch wenn man als Kampfunfähiger nur die Wäsche der Mudschaheddin wäscht, irgendetwas müsse erfolgen. Dies aus dem Munde eines derartig degenerierten schwächlichen Wesens zu hören, grenzt an Wahnsinn. Der zwergenhafte al-Yani und sein devotes Erscheinungsbild, muten an das er der feminine Teil in der wechselseitigen Beziehung mit Muhaysini ist. Letzterer schlussfolgert auf Kareems Frage hin, ob man sich darauf gefasst machen müsse wieder unter Assad leben zu müssen, das in Syrien kein Bürgerkrieg stattfände, sondern der Jihad kontinuiert würde auf dem die „syrische Revolution“ fuße, jene fortgesetzt würde und sich gegen einen „Tyrannen“ und gegen „Schiiten „richte, die erwägten einen demographischen Wandel durchzuführen, so Muhaysini. „Okkupanten“ und „Invasoren“ gerieten ebenfalls ins Visier der „Revolution“. „Es handelt sich nicht um einen Bürgerkrieg“, betont der Terror-Fürst laut und deutlich. In dieser Hinsicht schuldet man dem Terroristen einfach nur Dank. Begräbt er doch mit Offenkundigkeit, fortwährend das westliche Narrativ vom „syrischen Bürgerkrieg“. Für einen Augenblick spricht Muhaysini gar die Wahrheit, als er davon spricht das die Al-Qaida Allianz ständig zu hören bekäme, das sie lediglich „Dominosteine“ seien die „nach der Pfeife von ausländischen Mächten tanzten“. Dies entspräche nicht der Wahrheit, so Muhaysini. Das Gegenteil ist der Fall.

Zum Schluß ergreift der senilste Gast der Terror-Talkshow, Abdulrazak al-Mahdi, abermals das Wort, um die von der unheiligen Allianz (USA, Israel, Saudi-Arabien) vertretende Sichtweise zu unterbreiten, nämlich das der syrische Konflikt ein konfessionell bedingter Krieg sei, in dem die „Schiiten“ und „Kreuzritter“ beabsichtigten die „Al-Sunnah“ also alle Sunniten auszurotten. Eine Prise vom fabelhaften Glamour durfte natürlich nicht fehlen, und al-Mahdi hebt hervor das „Allah“ eine schützende Hand über Idlib, Hama und Lattakia gelegt hätte, da derartigen Bombardements ausgesetzt zu sein, für jede andere Großstadt ihr Ende bedeutet hätte. Womit er ausdrücken wollte das Moskau und Damaskus, Idlib & Co flächendeckend bombardieren würden. Das er mit seiner wundersamen Aussage die Präzision der russischen und syrischen Luftwaffen bestätigt, also das wie er sagt im Großen und Ganzen Idlib ungeschoren blieb und eher terroristische Ziele ins Visier genommen werden, rührt vermutlich von seiner anbahnenden Amnesie her. Wie ein waschechter Wahabit das so macht, rezitiert er konkludierend märchenhafte Geschichten, um zu untermauern das „Al-Sham“ sprich Syrien salafistisch gesegnet sei. Fazit: Ermüdend affig!

Um nicht von dem fantasiereichen Kontext abzuweichen, haben wir eine weitere fabelhafte Geschichte zu bieten. Kein geringerer als Abdullah al-Muhaysini erzählte einer Horde gegenüber, das ihm ein Kämpfer nahegelegt hätte, das ihn gegen Ende des Ramadans der Prophet Mohammed erschienen sei, und ihn und sein Bataillon tatkräftig im Kampf gegen die „Feinde“ unterstützt hätte. LSD im Spiel? Nein stimmt ja Koptagon!

Wie in der Einleitung dieses Artikels erwähnt ist Abdullah al-Muhaysini nochmal mit seinem Leben davon gekommen, nachdem er und sein Gefolge von einem russischen Luftschlag erfasst wurden. Sein Bodyguard ist per Direktflug ins Paradies abgedüst, was den Terror-Fürsten neidisch werden lässt, der in einem Video, das unmittelbar nach dem Luftschlag entstanden sein soll, behauptet er würde am liebsten an der Stelle seines Waffenbruders sein. Wer es glaubt wird salafistisch! Katzen sollen bekanntlich sieben Leben haben, und Ratten einen Atomschlag überstehen. Muhaysini gehört augenscheinlich der zweiten Gattung an, da dies nicht der erste Militärschlag gegen ihn war, und er abermals dem Tode entronnen ist.

Verf.R.R.

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