SKY „Al-Qaida“ News- Der britische Nachrichtensender, und seine Passion für Terroristen (OP-ED)

Bei der Fabrikation von Konsens mischt der britische Nachrichtensender SKY-News ganz vorne mit. Jene manipulative Einstellung, wird anhand der Syrien-Konflikt widmenden Berichterstattung deutlich unterstrichen. Die seit fast einer Dekade von SKY-News betriebene Schwarzweißmalerei (Assad böse, „Rebellen“ gut) hatte schon so einige skandalöse Gipfelpunkte aufzubieten. Nichtsdestotrotz scheint der britische Nachrichtenkanal sich unendliche Ziele gesteckt zu haben, um das anti-syrische Narrativ fortwährend vital zu halten. Im Nordwesten Syriens hat die erodierende Sicherheitslage die syrische Armee letztlich dazu forciert in die Offensive zu gehen, um den Machtbereich der dortig herrschenden Hayat Tahrir al-Sham (HTS, Al-Nusrah, Al-Qaida) zu minimieren, und anschließend ins Zentrum von Idlib vorzurücken. Seit September vergangenen Jahres hat die Türkei genügend Zeit bekommen, um die Heerscharen von Islamisten zu besänftigen, und davon zu überzeugen das es längst an der Zeit ist die Waffen zu strecken. Nicht gewillt seinen Astana-Verpflichtungen nachzukommen ermutigte Ankara seine Stellvertreter kontinuierlich den üblichen Kurs beizubehalten, sprich jegliche friedliche Lösung des Konflikts zu verweigern. Demnach waren etliche ausgehandelte Waffenruhen nicht von Bedeutung, und schindeten nur Zeit die ausschließlich den Terroristen zugute kam. Angriffe auf Stellungen der syrischen Armee und zivile Wohngebiete summierten sich in den vergangenen Wochen exorbitant, somit blieb Damaskus und Moskau nichts anderes übrig, außer den Entschluss zu fassen die darstellende Bedrohung auszumerzen.
Natürlich erzählt SKY-News seiner Audienz diesen Teil der Geschichte nicht, und porträtiert die Ereignisse dahingehend, das es sich um eine gezielte Abschlachtung von Zivilisten handele, und ausschließlich „Krankenhäuser“ und „zivile Einrichtungen“von Bomben erfasst würden. Zur Untermauerung seiner Angaben hat der Nachrichtensender seine Korrespondentin, Alex Crawford, ins Al-Qaida Kalifat Idlib entsendet, um von den „Geschehnissen “ an der Front zu berichten. Es bedarf einer speziellen Beziehung zur HTS, um als westliches News-Outlet in Al-Qaida Ränge eingebettet zu werden. Offenbar gehört SKY-News zu diesem engen Kreis, was vermutlich von der ausgeübten Public Relations herrührt, die der Sender für die Terroristen-Organisation unaufhörlich betreibt. Crawfords „aktueller Lagebericht“, ist mal wieder ein explosiv geschnürtes Paket, das nur so vor fehlleitender Propaganda strotzt. Sich mit ihrer Filmcrew an der Seite von HTS-Kämpfern befindend, streift Crawford durch zerbombte Ortschaften die sich scheinbar in einer Kampfzone befinden.
Die SKY-News „Koryphäe“ erzählt ihrer Audienz was sie von den gezeigten Bildern halten soll, und erklärt das die „heroischen Rebellen“ alles menschenmögliche tun würden, um den „Schlechter-Assad“ und seine russischen und iranischen Helfer davon abzuhalten weiter vorzurücken, und ein Massaker an Zivilisten anzurichten. Ein brennender Panzer auf den Crawford hinweist, soll ihre Mundpropaganda verblendend emotionalisieren. Blindlings soll die Zuhörerschaft der Korrespondentin folgen, und die obere Schaltzentrale ausschalten. Als ein paar von der Lokation her nicht zu definierende Schüsse fallen, behauptet Crawford umgehend, das sie und ihre Crew von russisch-syrischen Kräften ins Visier genommen worden seien, obwohl ihr zufolge sie sich als Presse zu erkennen geben würden. Im Schneckentempo vor den vermeintlichen Kugelhagel fliehend, erklärt Crawford das derartige Kampfhandlungen „zehntausende Zivilisten“ vertrieben hätten, also die Anzahl der Kollateralschäden sich demnach verringern würde, und nicht wie sie es widersprüchlich in ihrem Bericht formuliert, arg viele Zivilisten draufgehen würden. Was denn nun? In dem Report sind außer HTS-Terroristen und Al-Qaida-Reportern, weit und breit keine Zivilisten zu sehen. Ferner sei gesagt das die Terroristen selbst in „Richtung“ Sky-News gefeuert haben könnten, um den dramatischen Anschein zu erwecken die syrische Armee schieße vorsätzlich auf ausländische Korrespondenten. Crawfords lässige Körpersprache, und das langsam verhaltende sich in Sicherheit bringen, legen nahe das die Gefahr wohl nicht allzu groß gewesen sein kann. Als sie und ihr Team auf Anweisung eines der besagten Al-.Qaida-Sprachrohre, auf das wir noch zu sprechen kommen werden, sich zu einem Gebäude begeben schlägt in unmittelbarer Nähe vermutlich ein Artilleriegeschoss ein, auch dessen Urpsprungsquelle nicht ermittelt werden kann. Ausschweifend die damit einhergehende Hysterie mit Panik untermalend, begeben sie und ihre Leute sich zu einem Fluchtfahrzeug der HTS, das von keinen geringerem als „Bilal Abdul-Kareem“ bereitgestellt wurde, und das von einem Jihadisten manövriert wird. Kareem ist das englischsprachige Aushängeschild der Al-Nusra, und ist einschlägig bekannt für seine Befürwortung und Glorifizierung von Terroristen-Verbänden. Der amerikanische Exilant, ohne jegliche Möglichkeit je wieder amerikanischen Boden auf legale Weise zu betreten, ist seit über drei Jahren fest in der HTS verankert, und nie von der Seite der militanten Islamisten-Fraktion gewichen. Als 2016 die Al-Nusra sich gezwungen sah zu kapitulieren, um anschließend mit den bekannten grünen Reisebussen nach Idlib transferiert zu werden, entschloss sich Kareem dazu mit den Terroristen umzuziehen. Kurz vor der damaligen Evakuierung erinnerte der Jihadisten-Fürsprecher daran das sich seine Kumpels nicht linken lassen, und bei dem kleinsten Anzeichen von Merkwürdigkeiten seitens der syrischen Armee, sich anhand von Sprengstoffgürteln in die Luft sprengen würden. Nach der Verbreitung jener PR für die suizidalen Einheiten der HTS, kühlte sich das Verhältnis zwischen Kareem und den Mainstream-News ab. CNN cancelte gar eine gemeinsam geplante Dokumentation mit dem Schwerpunkt Syrien.
Als sich das SKY-News-Team und Bilal-Abdul-Kareem auf der Flucht befinden, wird angemerkt das Letzterer verwundet sei. Camerons „heldenhafter“ Produzent auf der Rückbank des Al-Qaida-Fluchtwagens, sorgt sich um Kareem und reicht ihm einen Verband. Wie sich kurz später herausstellt war die Besorgnis unangebracht, da der HTS-Journalist nur leicht verletzt ist. Sich in Sicherheit wiegend fragt Cameron ihn rhetorisch, ob Zivilisten in die Schusslinie gerieten. Woraufhin Kareem in sarkastischem Ton auf die famosen Fassbomben anspielt, und fragend hinzufügt was man erwarte wenn derartiges letales Gut eingesetzt würde. Wenn es keine angemessene Gegenreaktion gäbe, dann sei das halt so, wie Kareem findet. Während er seine sich selbst und seine Weggefährten als Opfer darstellende Theatralik vorführt, hebt Kareem sein weißes T-Shirt an um das darauf befindliche Blut hervorzuheben. Vielleicht trug Kareem zu dieser Zeit eben jenes Shirt, um das Blut für jeden sichtbar zu machen, und es handelt sich eigentlich um Filmblut? Wer weiß das schon? Wer meint dies erscheine extravagant abwegig, dem empfehle ich die Dokumentation „The Veto“ die die toxische Kooperation zwischen Terroristen und westlichen Nachrichtensendern aufdeckt, und bemerkenswert erörtert wie CNN & Co auf Lügen und Fabrikationen basierende Berichterstattung produzieren, um die syrische Regierung und ihre Verbündeten zu verteufeln.
Bilal Abdul-Kareems schändlicher Ruf eilt ihm seit Jahren voraus, sodass gar der syrische UN-Botschafter, Bashar al-Jaafari, ihn als Korrespondenten der Al-Nusra bezeichnete, als er kürzlich vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen die Lage in Idlib erörterte. Jaafari vergaß nicht zu erwähnen, das etwa SKY-News und CNN ebenfalls zu Kareems Arbeitgebern gehören. Er demzufolge auch deren Korrespondent sei.
Abdul-Kareem ließ es sich nicht nehmen auf Jaafaris Wiedergabe der Realität zu reagieren, und dementierte im Dienste der HTS zu stehen. Er sei dazu berufen die Verbrechen des „Regimes“ aufzudecken, dies sei der wahrhaftige Grund für Jaafaris Entrüstung, so Kareem. Vor einem wahrscheinlich eigens angestecktem verbrannten Acker, behauptete er über Verbrechen dieser Art zu berichten. Gähn!!!
Bilal Abdul Kareem ist höchstwahrscheinlich das Bindeglied zwischen SKY-News und der Hayat Tahrir al-Sham. Schließlich bedürfen derartige Korrespondenzen einer Organisation, und der Absprache von Bedingungen. Ad hoc ins Kalifat zu reisen und an der Seite der Al-Qaida zu filmen, vermögen SKY-News und Konsorten nicht nach Belieben. Demnach ist schwer davon auszugehen das Kareem die jeweiligen Parteien zusammenbringt. Alex Cameron ist sich offenbar gewahr ,welch ungemütliches Individuum Kareem eigentlich ist, und das seine Gegenwart rufschädigend ist. Weshalb hätte sie sonst via Twitter jegliche Kooperation mit ihm dementieren, und die unglaubwürdige Behauptung aufstellen sollen, das er zufällig aufgetaucht sei und sie und ihr Team ihn erst kurz zuvor kennengelernt hätten. Cameron wörtlich: „Ich betrachte soeben diese verrückten Kommentare. Wir haben NIEMANDEN bezahlt, und ganz bestimmt nicht ihn. Er war NICHT unser Fixer. Er hat in keinster Weise mit uns zusammengearbeitet, und sprang erst im letzten Moment ein. Wir hatten ihn kurz zuvor zum ersten mal getroffen. Also bitte hören sie damit auf wilde Vermutungen anzustellen.“
Wer es glaubt wird seelig oder besser gesagt salafistisch, um beim Thema zu bleiben. In einer bereits weiter oben beschriebenen Szenerie, kurz bevor die SKY-News Crew und Bilal um ein Haar von einem unbekannten Geschoss erwischt werden, ist zu sehen wie Letzterer einem Produzenten die Richtung vorzugeben scheint, sprich ihn anweist wo er sich hinzubegeben hat. Also scheint Kareem doch der Fixer, der Verbindungsmann mit Ortskunde etc zu sein. Hat Kareems „aus heiterem Himmel“ erfolgte Hilfe, das SKY-News-Team zu diesem Ort geführt, um sie einer Detonation auszusetzen, und jene dramatischen Bilder einzufangen? Oder war SKY-News involviert? Wie ein Wunder wurde niemanden auch nur ein Haar gekrümmt? Könnte es sich um eine kleine Sprengvorrichtung gehandelt haben, die die notwendige Effekthascherei erwirkt? Fragen über Fragen. Am Ende vom ersten Teil des zweiteiligen SKY-News-Berichts kommt gar ein HTS-Kommandeur zu Wort, der auf die „russische Aggression“ hinweist, und auf das Geschehen im Hintergrund deutet. Als ob so Schuldige ausgemacht würden?! Beeindruckt erzählt uns Cameron, das die Assad-Regierung behaupte die HTS bestünde durchwegs aus Terroristen, was die Terroristen-Organisation mit dem Vermerk zurückweisen würde, das sie die rechtmäßige „Beschützerin von Zivilisten“ sei. Nach der Tonlage zu urteilen tendiert Cameron zur HTS-Version. Abschließend hebt die Sky-News Korrespondentin abermals hervor, das die meisten Zivilisten längst geflohen seien, und sich in „einer kleinen Ecke von Idlib“ akkumuliert hätten. Ergo bedeutet dies das die gezeigte Kampfzone, ausschließlich vom Feind besetzt wird, also grünes Licht für die syrische Armee besteht die terroristische Brut auszurotten. Worin liegt das Problem, frage sich einer? Ferner hat SKY-News es sich selber zuzuschreiben sich einer solchen Gefahr auszusetzen. In unbewohnten Gebieten, geht es im Krieg nun einmal heiß her. Hingegen mutet es an das wir es hier mit Inszenierungen zu tun haben.
Im zweiten Teil des SKY-News-Berichts greift Cameron das bevorzugte, auf den Syrien-Konflikt bezogene Gesprächsthema der Leitmedien auf. Die angeblich gezielte Vernichtung, von medizinischen Einrichtungen durch Damaskus und Moskau.
Wie ein wahrer Neuling im Geschäft lässt Cameron sich von Terroristen an der Nase herumführen, und zerbombte Ruinen zeigen die einst Krankenhäuser gewesen sein sollen. Dieses Material ist offenbar vor dem Stiften gehen entstanden. Während die SKY-News Reporterin inmitten eines geebneten Gebäudes steht, behauptet sie ihr sei mitgeteilt worden das dieses „Krankenhaus“ in kürzester Zeit 20 mal bombardiert worden sei. Außer Bänke mit blauen Sitzeinheiten die man von Ämtern, Flughäfen etc kennt, weist nichts darauf hin das das besagte Gebäude jemals ein Hospital oder dergleichen gewesen ist. Also wie kann Cameron sich da so sicher sein ? Ferner wird in dem Bericht auf ein von „Aktivisten“ zugespieltes unverifiziertes Video hingedeutet, das zeigen will das eine im „Untergrund“ befindliche“medizinische Einrichtung“ einen Luftschlag anheimfällt. Und wieder ist nichts zu erkennen, jenes konkretisiert belegen würde, das der gezeigte ins Visier genommene Bunker ähnliche Komplex ein „Krankenhaus“ war. So und nun kommen wir zum Elefanten im Wohnzimmer! Sämtliche in Syrien operierende Terroristen-Organisationen, richten ihre Hauptquartiere bevorzugt in verlassenen Krankenhäusern ein. Dieses Phänomen war seit Tag eins des Syrien-Konflikts zu beobachten. Von einem militärischen Standpunkt aus macht es durchaus Sinn derartige Gebäudekomplexe zu Kommandozentralen, Gefängnissen, Quartieren etc umzufunktionieren. Krankenhäuser bieten allerhand Fläche um Munition, schweres Militärgerät usw. unterzubringen, und die dortigen erbeuteten Medikamente und medizinischen Geräte können anderweitig eingesetzt werden, beispielsweise für Feldlazarette in denen ausschließlich Terroristen zusammengeflickt werden. Zudem besetzen Islamisten Krankenhäuser, mit dem Hintergedanken nicht in die Schusslinie zu geraten. Sprich um Bombardements zu entrinnen. Unterrichtet darüber das alle Krankenhäuser von Hilfsorganisation, den Vereinten Nationen usw. erfasst sind, demnach ihre Lokalitäten allseits bekannt sind, und kontinuierlich internationale Aufschreie erfolgen wenn eines der ausgezeichneten Gebäude auch nur von einem Schrapnell gestreift wird, haben die Terroristen zusätzlich ein vom Westen ausgeschlachtetes Propagandawerkzeug geschaffen. Wenn ein Krankenhaus lediglich aufgrund seines Standpunkts als jenes ausgewiesen ist, keine Patienten mehr behandelt da eine militärische Kommandozentrale eingerichtet wurde von der aus Raketenangriffe und ähnliches initiiert werden und von einer terroristischen Entität besetzt gehalten wird, hat es seine Legitimität als „Krankenhaus“ verwirkt, und wird somit zum rechtmäßigen Ziel für Militärschläge. Während der Offensive auf Aleppo (2016) befreiten syrische Regierungseinheiten das nationale Krankenhaus in Aleppo, aus den Klauen der Al-Nusrah. Das infolge der Einnahme entstandene Videomaterial spricht für sich selbst. Patienten wurden hier schon länger nicht mehr behandelt, eher gefoltert.
Kritische Stimmen könnten einwenden und argumentieren, das die syrische Armee alle im Video präsentierten Evidenzen so hergerichtet haben könnte. Diesbezüglich sei gesagt das 2014 Alex Camerons Kollegen von der BBC ,unter Berufung auf die vom Westen hoch gepriesene Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) darüber berichteten, das „Islamistische Rebellen das Hauptquartier des Islamischen Staats“ eingenommen hätten. Jenes eroberte Hauptquartier war der BBC zufolge ein „ehemaliges Kinderkrankenhaus“, in dem Qadi Askar Bezirk von Aleppo. Der britische Nachrichtensender ließ damals verlauten, das „hunderte von Kämpfer“ sich in der medizinischen Einrichtung befunden haben sollen, als diese von der Al-Nusra gestürmt wurde. Die investigative Journalistin Eva Bartlett filmte nach der Befreiung Aleppos, das zur Terroristen-Kaserne umgewandelte Kinderkrankenhaus, und die anliegende Augenklinik.
Laut einem Kriegsbericht von Southfront, sollen 2016 unweit von dem nationalen Krankenhaus in Aleppo „moderate Jihadisten“ einen syrischen Kampfjet abgefangen haben. Demzufolge ein legitimes Ziel für Luftschläge etc. geboten war.
Was die willkürliche Zerstörung von medizinischen Einrichtungen anbelangt, sollte dahinführend angemerkt werden das die Al-Qaida Terroristen die schwersten Geschütze auffahren, um Krankenhäuser oder ähnliche Gebäudestrukturen an sich zu reißen. Im Falle von Jihadisten sind die schwersten Geschütze Selbstmordfahrzeuge, die mit 500kg Sprengstoff bestückt werden um der Gegenseite den größtmöglichen Schaden beizubringen. Als 2016 die Al-Nusra daran verzweifelte eine in der Al-Kindi-Klinik verschanzte Einheit der syrischen Armee nach mehrtägiger Belagerung zu besiegen, entschied sich die Terroristen-Organisation mehrere Selbstmordattentäter ins Rennen zu schicken, die mittels Sprengstoff beladenen Fahrzeugen in den Tod fuhren, um das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden. Das russische online-Portal ANNA-News dokumentierte die damalige terroristische Belagerung der Al-Kindi-Klinik.
Über diese recht schmutzige Seite der Medaille verliert SKY-News in seinem Bericht kein Wort. Zwielichtige langbärtige Charaktere die sich als Doktoren ausgeben und hinsichtlich der Al-Qaida-Herrschaft Terroristen nach den Mund reden müssen, werden als verifizierte Quellen ausgegeben, nur um nicht vom anti-Assad Kurs abzuweichen. Lügen das sich die Balken biegen, ist das allzeit-Credo der gleichgeschalteten Leitmedien. Ist es ethisch und moralisch verwerflich, als Journalistin Mundpropaganda für die HTS zu betreiben? Begeht jene Person keine Straftat, in Anbetracht der Verbindung zu einer international geächteten Terroristen-Organisation? Die HTS wird von den USA, den Vereinten Nationen, Russland und mehreren anderen Staaten als extremistische Al-Qaida nahestende Terroristen-Fraktion eingestuft. Kann man diesen Individuen über den Weg trauen und ihr gesprochenes Wort für bare Münze nehmen? Denn genau dies tut Alex Cameron. Sie hinterfragt keine Angaben der HTS, euphemisiert und marginalisiert und versucht eine Daseinsberechtigung für die Al-Qaida schmackhaft zu machen. Anders ist ihr Geplänkel leider nicht aufzufassen. So etwas hat nichts mit Journalismus zu tun.
Verf.R.R.