Syrien: Propaganda-Alarm !! Die syrische Armee will Al-Qaida an den Kragen, und der Westen dreht am Rad

Im Nordwesten von Hama ist die syrische Armee vor einigen Tagen in die Offensive gegangen, um sich dortig verschanzten Al-Qaida Ablegern anzunehmen. Erwartungsgemäß sprechen die Mainstream Medien und ihre politischen Instrukteure von einem imminenten Massaker an Zivilisten, und behaupten das die syrische Armee und ihre Alliierten willkürlich Krankenhäuser, Schulen und andere zivile Einrichtungen ebnen würden, anstatt auf Terroristen Jagd zu machen. Ähnlich gestrickte Propaganda war in der Vergangenheit immer dann zu vernehmen, wenn es in Syrien einer Al-Qaida Sparte an den Kragen gehen sollte. Erinnern wir uns an die Befreiung Aleppos im Jahre 2016. Eine Begleiterscheinung des damaligen Kampfes gegen die Al-Nusra war die westliche mediale Schützenhilfe, die sich in Form einer subjektiv obsessiven Propagandaorgie entfaltete. Kontinuierlich hieß es das die „Schergen Assads“ ein um das andere Massaker begangen hätten, und ihren Blutdurst mit der expliziten Auslöschung der Zivilbevölkerung stillen würden. Ein kurzer Videoclip bezüglich der Vernichtung des „letzten Krankenhauses“ von Aleppo, ist ausreichend um die damalige gleichgeschaltete Berichterstattung bloßzustellen. Erzählten uns doch CNN & Co wöchentlich das die syrische Armee das letzte Krankenhaus in Aleppo dem Erdboden gleichgemacht hätten, ohne dabei rückblickend zu beachten das die neuen Berichte die zuvor herausgegebenen als Falschmeldungen entlarvten.
Das permanente Rekapitulieren von Lügen und Desinformationen, ist ein altbewährtes Instrument der psychologischen Kriegsführung. Je expandierter ein Mythos ausschlägt, desto schwieriger wird es ihn einzudämmen. Genügend vorhandene Nachsager lassen die Lüge maßlos anwachsen, wissend das ihre Zuhörer größtenteils mitnichten dazu fähig sind ihre Behauptungen zu widerlegen. Dies ist die wechselseitige Beziehung zwischen den Leitmedien und ihrer Zuhörerschaft. Wenn ARD und Konsorten ihrer Audienz eintrichtern wie in Syrien der Krieg tobt, und darauf basierende Meinungsmache betreiben, sind kaum Menschen in der Lage die Angaben zu überprüfen. Wer reist schon gerne in ein Kriegsgebiet um sich ein Bild von der Lage zu verschaffen und Sachen auf den Grund zu gehen? Gefangen in zugeteilten Echokammern mit identischem Widerhall, erfahren mit dem Strom schwimmende Individuen nur das was sie hören sollen und wollen. Die mediale Schwarzweißmalerei die den Krieg in zwei konträre Kategorien unterteilt und diese jeweils als gut und böse einstuft, hat die Glaubwürdigkeit der vierten Gewalt an eine Schwelle des Surrealen gedrängt, und eine wiederkehrende Realität manifestiert in der es als normal erscheint das der Westen die Al-Qaida unterstützt, um den malignen Assad zu beseitigen. Solch Gebaren gilt es zu hinterfragen, doch dank der spitzfindigen Leitmedien geht die Masse davon aus, das es in Syrien nur so von „Freiheitskämpfern“ und heroischen „moderaten Rebellen“ wimmelt, und Terroristen eine winzige Randerscheinung seien. Demnach fühlten sich zahlreiche Terroristen-Kollektive dazu berufen ihrer Barbarei freien Lauf zu lassen, und gar mit C-Waffen rumzuhantieren um vom Westen prophezeite Szenarien zu erfüllen, die zum Anlass genommen wurden um völkerrechtswidrige NATO-Interventionen zu rechtfertigen. Kurzum wenn die Jihadisten Zeter und Mordio schreien, da sie ihrem Untergang entgegensehen, sind die USA und ihr Gefolge stets zur Stelle um ihren Handlangern beizustehen. Nichtsdestotrotz ließ sich die syrische Regierung nicht davon abbringen, den Großteil ihres Landes von dem aufgebürdeten terroristischen Joch zu befreien.
Das Nebenprodukt dieses andauernden Kampfes ist das Jihadisten-Paradies Idlib. Das Gouvernement mit der gleichnamigen Hauptstadt ist zum Wallfahrtsort für sämtliche geschlagenen Al-Qaida-Ableger geworden. Ein Sammelbecken in dem sich seit mehreren Jahren jedwede expellierte oder geflohene Islamisten-Gruppierung niederlässt, und das besonderen Schutz genießt da es als letzte „Rebellenhochburg “ porträtiert wird. Vor Ort gibt die Terroristen-Organisation Hayat Tahrir al-Sham (Al-Nusra, Al-Qaida, HTS) den Ton an, und wird von türkisch gestützten Klonen und gleichartigen Kreaturen tatkräftig unterstützt. Das Ballungszentrum terroristischer Elemente ist kaum zu bändigen, und strahlt solange Gefahr aus bis es zurückerobert und von Extremisten befreit wird. Regelmäßige terroristische Mörser und Raketenangriffe auf zivile Wohnsiedlungen und Stellungen der syrischen Armee, nehmen permanent überhand und verlangen entsprechende Gegenantworten ab. Demnach ist die in der Einleitung erwähnte Gegenoffensive die einzig logische Konsequenz die von der Attitüde der Jihadisten in Idlib herrührt.
Sobald Raketen auf die Al-Qaida niederregnen, springen diverse einflussreiche westliche Individuen in die Bresche für den Terror-Moloch.
Zu den eifrigen Cheerleadern der Al-Qaida kann sich beispielsweise der Geschäftsführer der Menschenrechtsorganisation Humans Right Watch, Kenneth Roth, zählen. Roth nutzt seinen Twitter-Account regelmäßig als Plattform, um unverifizierte Propaganda zu amplifizieren die ausschließlich die Sichtweise von der bewaffneten Opposition wiedergibt. In einem seiner jüngsten Tweets bezüglich des Kalifats Idlib, behauptet Roth das russische Kräfte ihr Bombardement von medizinischen Einrichtungen fortsetzen würden, während „Doktoren“ dazu gezwungen seien in den Untergrund zu gehen, um weiter ihrer Tätigkeit nachgehen zu können. Da hätten wir es wieder die angeblich rigorose Bombardierung von Krankenhäusern etc., hierfür verweisen wir nochmals auf das oben gepostete Video vom letzten Krankenhaus-Mythos in Aleppo. Roth verlinkt zwar einen Artikel von Reuters, aus dem jedoch lediglich hervorgeht das es sich schier um Hörensagen handelt, sprich Reuters unter Berufung auf der Aussage eines angeblichen 36 jährigen Arztes den dämonisierenden Bericht verfasste, der übrigens mit keinem Wort die Terroristen-Fraktionen erwähnt, beziehungsweise jene als „Rebellen“ bezeichnet.
Der republikanische US-Senator und Kriegstreiber Lindsey Graham, ist ebenfalls ein Befürworter des Al-Qaida Kalifats und rief auf Twitter wörtlich dazu auf die Terroristen-Hochburg zu beschützen. „Es ist Zeit das die Welt sich gegen den Schlachter von Damaskus auflehnt. Beschützen sie Idlib.“ Solch offenkundige Bestrebungen um den angeblichen Drahtzieher von 9-11 zu beschützen, kann man nicht kaufen und zeugen von der amerikanischen Ignoranz gegenüber ihrer eigenen Geschichte. Was halten die Opfer des elften Septembers von dem Seitenwechsel ihrer Regierungsvertreter? Widerwärtig und abgrundtief wären wohl angebrachte Attribute.
Verf.R.R.