Video: Russischer Marschflugkörper macht Jagd auf Islamistische Turkestan Partei (TIP)

Die russisch-türkische Vereinbarung zur Etablierung einer Terroristen und waffenfreien Zone ringsum Idlib ist längst gescheitert, auch wenn die jeweiligen Parteien stetig beteuern das dieses schier unmögliche Unterfangen alsbald umgesetzt würde.

Die Entwicklungen in den vergangenen Monaten und die diametral entgegengesetzte Kooperation zwischen Moskau und Ankara, sprechen dagegen das sich vor Ort eine positive Veränderung der Lage vollziehen könnte.

Innerhalb von Idlib hat die dortig dominierende Terroristen-Organisation Hayat Tahrir al-Sham ( HTS, Al-Qaida, Al-Nusra) seit Beginn des Jahres ihren Machtbereich sukzessiv ausweiten können, und die gesamte illusorische „entmilitarisierte Zone“ so gut wie übernommen.

Gutes Zureden der Türkei hat die Al-Nusra mitnichten davon überzeugen können den Forderungen Folge zu leisten. Ankara weigert sich bisher gegen seine eigens aufgepeppte Kraft, die Waffen sprechen zu lassen. Und da die Al-Qaida außer für die Sprache der Gewalt kein Verständnis aufbringen will, verlaufen die türkischen Anstrengungen im Sande. Was vermutlich genauso beabsichtigt ist.

Dieses Gebaren ermutigt die Al-Qaida und ihre Ableger dazu ihre destruktive Attitüde beizubehalten, und damit einhergehende militärische Provokationen fortzuführen.

Mittlerweile nehmen täglich terroristische Elemente mit Mörsergranaten und Grad-Raketen zivile Wohngebiete und Stellungen der syrischen Armee unter Beschuss.

Einer der Aggressoren ist die sogenannte aus China importierte Islamistische Turkestan Partei (Tip), der nachgesagt wird unter einer Decke mit Ankara zu stecken. Die TIP ist ein Verbündeter der HTS, und beteiligt sich in regelmäßigen Abständen an terroristischen Übergriffen auf die syrische Armee und ihre Alliierten.

Demnach sehen sich Damaskus und Moskau unentwegt dazu gezwungen, eine angemessene Antwort auf die andauernden Provokationen und Scharmützel zu geben.

Erst kürzlich musste das russische Militär die TIP mal wieder in ihre Schranken weisen, und ließ von Kriegsschiffen im Mittelmeer Marschflugkörper auf Stellungen der Terroristen-Gruppierung in der Stadt Jisr Shughour niederregnen. Oppositionelle Kräfte filmten einen der vermeintlichen russischen ballistischen Raketen auf dem Weg zu ihrem Ziel, wie aus einem online veröffentlichten Video hervorgeht.

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