Ost-Ghouta: Donald Trump macht via Twitter Russland und Iran für den False-Flag-Chemiewaffen-Vorfall in Douma verantwortlich

Der US-Präsident, Donald Trump, hat den am Samstag von den White Helmets und der Jaish al-Islam inszenierten False-Flag Chemiewaffen-Angriff, in der Ortschaft Douma im syrischen Ost-Ghouta, zum Anlass genommen um Russland und den Iran für den angeblichen Vorfall verantwortlich zu machen. Desweiteren ließ er via Twitter verlauten das das „Tier Assad“ einen großen Preis dafür zahlen werde.
Beweiskraft existiert in der diplomatischen Welt von 2018 nicht mehr, es zählt einzig und alleine die mediale Projektion von emotionalen Vorwürfen, Innuendos und Behauptungen. Donald Trump ist sich dem bewusst. Deshalb legt er wie gewöhnlich die amerikanische Mentalität an den Tag zu erst zu schießen, um danach die Fragen zu stellen, und schert sich nicht um faktische Realitäten, wie das die einzigen die von einem Angriff durch Chemie-Waffen in Syrien profitieren, die belagerten, umzingelten zahlenmäßig und waffentechnisch unterlegenen Terroristen in Ost-Ghouta sind.
Ferner brüskierte sich der Oberbefehlshaber damit Härte gegen Putin und seine Alliierten zu demonstrieren und deutete an das dieses Narrativ ausgestorben sei, und fügte dem hinzu „Mal schauen wie die Fake News dies verdrehen um es an ihre Verschwörungstheorien anzupassen?“
Für Donald Trump sind Nachrichtensender wie CNN, BBC, etc. lediglich Fake News hinsichtlich der Berichterstattung über seine angebliche „Kollusion“ mit russischen Elementen, ansonsten rezitiert er die angeblich von ihm verhassten Medienunternehmen und Schundblätter und rekapituliert deren Schlagzeilen, wie derzeitig das Chemiewaffen-Märchen aus Douma. Laut dem ein syrischer Militärhelikopter angeblich eine „mit einer chemischen Substanz gefüllte Fassbombe“ auf ein Wohngebiet in der Ortschaft im Vorort von Damaskus, abgeworfen haben soll.
Derweil fordern Falken aus Washington auf die verbale Ausgelassenheit Trumps, militärische Taten folgen zu lassen. Der Neocon-Senator Lindsey Graham äußerte gegenüber CNN man würde dem Präsidenten seine Anmerkungen als Schwäche auslegen, sollte er nicht militärisch intervenieren.
Donald Trump ließ sich bereits während seiner Amtszeit schon einmal dazu hinreißen, wegen inszenierten Medienbildern und dem Rat seiner emotionalen Tochter, Ivanka Trump, Syrien zu bombardieren.
Der renommierte investigative Journalist, Seymour Hersh, erläuterte diesbezüglich, das der US-Präsident nachrichtendienstliche Informationen ignoriert habe, die besagten das die syrische Regierung nicht für den Chemiewaffen-Vorfall in Idlib, Khan Scheichun im April 2017 verantwortlich gewesen sei. In einem Interview mit the Real News schildert Hersh die Umstände, die zu einer auf eine Lüge basierende Bombardierung führten.
Sollte sich Trump erneut dazu verleiten lassen Syrien zu bombardieren, unterstreicht dies umso mehr seine labile Auffassungsgabe, für die vom Deep State auferlegte Konditionierung. Er lässt sich von den mächtigsten Instrumenten der Globalisten an der Nase herumführen, den Mainstream-Medien, von denen er behauptet falsche Nachrichten zu verbreiten, jedoch diese kontradiktiv für bare Münze nimmt um die Agenda seiner imperialen Statthalter voranzutreiben.
Verf.R.R.
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