Video: TRT-World rollt Propaganda über Saidnaya Gefängnis in Syrien erneut auf- Analyse

ORBISnjus sagt:

Die Türkische Propagandaschleuder schlechthin, TRT-World, hat sich erneut dazu aufgeschwungen anhand ihrer Berichterstattung die Welt zu einem besseren Ort zu machen (Ironie).

Der Türkische staatseigene Sender hat für uns den schlimmsten Ort auf der Welt lokalisiert, ohne ihn jedoch besucht zu haben. Das Saidnaya-Gefängnis in der Nähe der Syrischen Hauptstadt Damaskus. In einem Video-Bericht mit dem Namen „Der schlimmste Ort auf Erden“ versucht TRT die inszenierte Horrorstory von dem Syrischen Gefängnis erneut aufzurollen, und beabsichtigt die Masse mit leeren Behauptungen zu konditionieren, die darauf hindeuten das es sich bei Sadnaya nicht um ein Gefängnis handelt, sondern um ein Konzentrationslager ala Drittes Reich.

Der Türkische Sender hat das Gefängnis noch nie von innen gesehen, und doch scheint man in dem Bericht alles über die Einrichtung zu wissen. Zwar wird eingeräumt keine Informationen über die Gegebenheiten Saidnayas vorliegen zu haben, weder Fotos noch reale Grundrisse oder Baupläne, hingegen propagiert der Sender oppositionelle Behauptungen, ohne das Narrativ objektiv zu hinterfragen.

Die Propaganda über Saidnaya ist kein Novum. Das US-Verteidigungsministerium veröffentlichte im vergangenen Jahr angebliche Satellitenbilder von dem Gefängnis, und behauptete schlichtweg die Syrische Regierung hätte Krematorien in dem Gebäudekomplex installiert, um die Leichenberge zu beseitigen die angeblich durch Folter-Arien entstanden seien. Beweise für den Syrischen Holocaust ist man der Öffentlichkeit schuldig geblieben. Lediglich ein Foto von angeblich geschmolzenem Eis, auf dem Dach eines Gebäudeflügels sollte für die Beweisführung herhalten.

Der TRT-Bericht basiert auf den Informationen des US-Außenministeriums und auf Augenzeugenberichten von angeblich ehemaligen Insassen des „Horror-Gefängnisses“, die gegenwärtig mit Amnesty International zusammenarbeiten, um ein fiktionales 3D-Model von Saidnaya zu erstellen.

Amnesty behauptet das von 2011-2015 bis zu 13 000 Menschen in dem Gefängnis hingerichtet worden seien, jedoch ohne den geringsten Versuch zu unternehmen die Angaben mit Fakten zu untermauern. Die einzigen Informationen über die angeblichen Verbrechen der Syrischen Regierung in Saidnaya stammen von angeblichen Ex-Sträflingen, Gefängniswärtern, Doktoren und Richtern.

Die Fragen die sich einem Menschen mit einem halben intaktem Hirn regelrecht aufdrängen sind; warum hat Assad diese etlichen inhaftierten Zeitzeugen laufen lassen, und nicht gleich mit eliminiert? Warum bot er ihnen dadurch die Möglichkeit die angebliche Holocaust Maschinerie in Saidnaya offen zu legen und in die Welt herauszuschreien? Warum sollte man überhaupt aus einem „Konzentrationslager“ Menschen entlassen, denen man die gesamte Zeit über den Tod näher brachte? Weshalb ist die Anzahl der Aussagen von angeblichen „Gefängnisfunktionären“ so gering? Besteht die Möglichkeit das die Zeitzeugen aus politisch motivierten Gründen lügen um gewisse Ausgänge zu steuern? Sind die angeblichen Zeugen für ihre Geschichte bezahlt worden?  Wo sind die Aussagen von den Angehörigen der angeblich 13 000 in Saidnaya getöteten Menschen, hat man nicht mehr für einen Amnesty-Bericht zusammentrommeln können, als 84 Zeugen? Bei angeblich 13 000 Getöteten liegt die Anzahl der Familienangehörigen und nahen Verwandten geschätzt bei 50 000 Menschen, wenn nicht sogar bei 100 000 Menschen, wenn man die Familienverhältnisse im Mittleren Osten in Betracht zieht. Wo sind diese ganzen Menschen? Sind es Geister, oder hat Assad die auch alle wegsperren lassen oder erpresst sie auf irgendeine Weise? Fragen über Fragen!

Eins ist gewiss TRT-World ist ein Sprachrohr für diverse Terroristen-Gruppierungen in Syrien und ist mit der einzige Sender der seine Korrespondenten ins Al-Qaida-Paradies nach Idlib entsenden kann, ohne das sie ihren Kopf verlieren oder als Geisel genommen werden. Am Ende des TRT Berichts wird erwähnt das einige ehemalige angebliche „Inhaftierte“ Saidnayas erwägen aus dem Gefängnis ein Museum zu machen, sollte es eines Tages schließen. Goldig!

Verf.R.R.

 

 

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