Türkische Luftwaffe nimmt Operationen, gegen Kurdische Kräfte in Afrin, wieder auf

Am 8.Februar hat die Türkische Luftwaffe angeblich ihre Operationen gegen die YPG in Afrin wieder aufgenommen. Laut Southfront berichtete die Kurdische Nachrichtenagentur Hawar (ANHA), das Türkische Kampfflugzeuge mehrere Gebiete innerhalb der Stadt Afrin, und im westlich gelegenen Stadtteil Sheikh al-Hadid bombardiert hätten.
Southfront zufolge hätte die Türkische Luftwaffe ihre Bombenkampagne aus unbekannten Gründen am 5.Februar unterbrochen. Mehrere Quellen aus Regierungskreisen hätten zu dem Zeitpunkt berichtet, das Russland und Damaskus die Entscheidung getroffen hätten, aus humanitärischen und politischen Gründen den Syrischen Luftraum in Nord-Syrien zu sperren.
Ferner berichtete Reuters unter Berufung auf eine eigene Quelle das das Syrische Militär neue Flugabwehrsysteme und Luftabwehrraketen in den Provinzen von Aleppo und Idlib stationiert hätte, um die Frontlinien vor Ort abzudecken, heißt es.
Als Reaktion auf die Angriffe der US-geführten Koalition gegen die Syrisch Arabische Armee am 7.Februar in Deir ez-Zor, hätten Russland und Damaskus möglicherweise den Syrischen Luftraum wieder für die Türkische Luftwaffe geöffnet, so Southfront.
Die Türkische Armee und ihre Stellvertreter der Freien Syrischen Armee (FSA) würden wahrscheinlich Nutzen aus der Luftunterstützung ziehen, und in den kommenden Tagen ihre Bodenoperationen innerhalb Afrins expandieren.
Verf.R.R. Quelle: Southfront