Gaddafis Sohn kehrt in die Politik zurück

ORBISnjus sagt:

Saif al Islam Gadaffi ,der Sohn des ermordeten ehemaligen Machthaber Libyens, scheint Medienberichten zufolge seinen Weg zurück in die Politik seines Heimatlandes antreten zu wollen, das seit der NATO/Jihadisten-Intervention vom Krieg gebeutelt ist und vom einst reichsten Land Afrikas, in ein Höllenloch transformiert wurde.

In einem fast schon prophetischem Interview, mit RT im Jahr 2011(siehe unten ) nachdem importierte Terroristen bereits das Land unterwanderten, schilderte Saif al Islam die Situation in Libyen, mit klaren Worten und wies entgegen aller Mainstream-Medienberichte daraufhin, das die  “Freiheitskämpfer”, von Beginn der Krise an Militäreinrichtungen überfielen, dabei gewalttätig gegen Sicherheitskräfte und Soldaten vorgingen und somit eine militärische Antwort provozierten, die in den Medien als  “Abschlachtung  der eigenen Bevölkerung “porträtiert wurde, um eine Flugverbotszone zu erwirken.

Die Coverstory des Arabischen Frühlings war damals gerade frisch gepresst worden und die NATO-Staaten haben das Momentum ausgenutzt, um das ölreiche Libyen schnell abzufertigen, was schließlich auch gelang aufgrund der unheiligen Allianz der Nato-Staaten in der Luft und der Jihadisten/Terroristen, aus aller Herren Länder, am Boden.

Heute spricht keiner mehr in den Mainstream-Medien von Libyen und dem vergessenen Krieg, jedoch haben andere Länder ihre Lehre aus dem Beispiel Libyens gezogen und in Syrien den Imperialisten einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Autor R.R.

 

Sputnik Deutschland zur Rückkehr Saif al Islams in die Politik:

 

Von den Friedensgesprächen in Libyen erwartet das libysche Volk schon lange nichts mehr. Sie bringen seit Jahren kein Ergebnis – nur Krieg, Zerstörung und Leid, sagt der Rechtsanwalt der Familie Gaddafi, Khalid al Zaidi, in einem Gespräch mit Sputnik. Hoffnungen setze das libysche Volk auf Gaddafis Sohn Saif. Nur er betreibe echte Friedenspolitik.

Die Warlords „verhandeln bei diesen Gesprächen nicht über die Stabilisierung des Landes, sondern kungeln ihre Privatinteressen aus, die mit den Bedürfnissen einfacher Libyer nichts zu tun haben“. Da würden nur die Ziele fremder Mächte umgesetzt, „die von der andauernden Krise in Libyen profitieren“, betont der Rechtsexperte.

In dieser Lage, in der kein echter Dialog stattfinde, sei die Rückkehr von Saif Gaddafi in die Politik notwendig. Der Sohn des ermordeten libyschen Premierministers Muammar Gaddafi könne eine politische Einigung erzielen, ist der Rechtsanwalt überzeugt.Denn: „Saif Gaddafi wird nicht von den Warlords oder irgendwelchen politischen Kräften unterstützt, sondern vom einfachen Volk.“ Darauf werde er bauen.

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