Journalistin wegen Kritik an „Willkommenskultur“ boykottiert

( Foto WDR )

Die Diplom- Journalistin, Claudia Zimmermann, hat in einem Interview mit einem Niederländischen Radiosender, Kritik an Angela Merkels „Willkommenskultur“ geäußert und erläutert das die Medien mit einseitiger Berichterstattung der Politik in die Hände spielten.

Daraufhin boykottierte ihr Arbeitgeber ,der WDR, die Journalistin und kaufte keine Themen mehr ein. In einem Interview mit RT-Deutsch schildert sie detailliert die Vorgänge, die zu ihrer “ de facto “ Kündigung führten und beschreibt wie Kollegen von ihr, aufgrund der Präsentation von kritischen Stories, nach dem Schema „Themen nicht einzukaufen“ von Redaktionen regelrecht boykottiert wurden.

Sie erwähnt in dem Interview ein Beispiel einer Journalistin die einen positiven Artikel zum “ Schönen Syrien “ abliefern wollte, in dem über Gebiete berichtet wurde die nicht von dem Krieg befallen sind, von positiven Geschichten der Bevölkerung und den pittoresken Landschaften. Bei keinem Medium konnte Fr. Zimmermanns Kollegin ihre Story unterbringen, weil das Thema dem öffentlichen Narrativ widerspricht und der Bericht keine Kriegsgeschichten beinhaltete. Die Diplom-Journalistin erläutert außerdem die einseitige Berichterstattung die besonders in Deutschland zur Geltung kommt. Die Otto-Brenner-Stiftung publizierte Ende Juli eine Studie, die aufdeckte das die Berichterstattung der Flüchtlingskrise von etlichen Print-Medien einseitig kommuniziert wurde und auf einer Linie mit der Regierung lagen.

 

Autor.R.R.

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