Corona-Doppeldenk: USA- Farbige Menschen von Maskenpflicht ausgenommen, da dadurch rassistische Stigmatisierung möglich gemacht wird

Die Diskrepanzen in der Verurteilung von großangelegten Protestmärschen anlässlich der Bekämpfung von Rassismus, und Kundgebungen die sich gegen die drakonischen Lockdown-Maßnahmen richten, entbehren jeder Logik. Kaum verwunderlich das aufgeweckte Beobachter und Journalisten von einem woke-Coronavirus sprechen. Sprich einen linksgerichteten Erreger aus der Covid-Familie, der die verblüffende Eigenschaft aufweist sich seine Opfer je nach ideologisch-politischer Gesinnung auszusuchen.
Amerika ist wahrhaft das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Auch im negativen Sinne. Welch abstrakter Nonsens der Masse indoktriniert wird, ist nicht von dieser Erde. Insbesondere seit dem Ausbruch der Corona-Krise wird diese Erkenntnis täglich aufs Neue untermauert. Erst neulich haben sich 1200 „Gesundheitsexperten“ zu Wort gemeldet, um die US-Bevölkerung abermals zum Narren zu halten.
Die Damen und Herren beharrten doch tatsächlich darauf das es gravierende gesundheitsgefährdende Unterschiede gebe, wenn es darum geht seinen Unmut kundzutun. Menschen die es auf die Strassen treibt um gegen das „weiße-Amerika“ zu demonstrieren, gerieten nicht in Gefahr von Covid erwischt zu werden. Wohingegen anti-Lockdown Protestler allesamt potenzielle Virusträger und Verbreiter sein sollen. Ferner seien Demonstrationen die für eine komplette Wiedereröffnung des Landes stimmen, rassistischer Natur.
Wenn diese Geschehnisse nicht real wären, könnte man glatt davon ausgehen das man auf einem Solo Ayahuasca Horror-Trip ist. So abwegig erscheinen solche hirnrissigen Vorstöße.
Auch hierzulande tendiert man dazu, an der Schwelle zum Wahnsinn Walzer zu tanzen. Das mediale Aushängeschilde der Bertelsmann-Gruppe, der Unterhaltungssender RTL, schwingt sich hin und wieder dazu auf an der politischen Front mitzumischen. In der Sendung Explosiv wollte man kürzlich den „stichhaltigen“ Beweis anführen, dass die Teilnahme an George-Floyd-Protesten weit weniger gefährlich sei als die Partizipation an anti-Lockdown Kundgebungen. Dilettantische Elektrozigaretten-Tests sollten dafür herhalten, wie sich die mythenhaften Corona-Aerosole in der Luft verbreiten. Daraus Schlüsse ziehend behauptete Explosiv das der Maulkorb genügend dazu beitrage, um die exhalierte Luft nach oben abweichen zu lassen. Hinzufügend hieß es das Anti-Rassismus Demonstranten ein vorbildliches Verhalten an den Tag legten, da sie größtenteils Masken trügen. Was hingegen bei anti-Lockdown-Demonstranten nicht der Fall sei. Demzufolge diese Kundgebungen größere Virusherde seien. Wahrscheinlich ist den Kollegen von RTL entgangen was sich jüngst in Berlin auf dem Alexanderplatz, und anderswo abgespielt hat. Die Bilder sprechen für sich.
Seit uns der Corona-Wahn heimgesucht hat, wird unser Alltag vermehrt von abwegigen Kontradiktionen bestimmt. Wissenschaftlich unfundierte und widersprüchliche Hygieneschutzmaßnahmen prägen die Neue Abnormalität. Social Distancing soll die neuartige Nähe zu Menschen sein.
Und doch messen Regierungen mit zweierlei Maß, wenn es um das Versammlungsrecht geht. Auch die Open-Air Veranstalter müssen inzwischen ziemlich verdutzt sein. Auf dem Alexanderplatz in Berlin dürfen Tausende nah beieinander stehende größtenteils keine Maske tragenden Menschen stundenlang protestieren, doch Großveranstaltungen an der freien Luft sind bis auf weiteres verboten.
Die Absurditäten sind schier grenzenlos. Wie etwa die Maskenpflicht. Zuerst hieß es auf Anraten der WHO, dass diese keine Ansteckung und Übertragung verhindern würden. Daraufhin schwenkte man kurzweilig um, und schrieb den Maulkörben einen geringfügigen Schutz zu. Nur um diese Empfehlung kurzerhand wieder zu verwerfen, und anschließend zu postulieren, dass Atemschutzmasken unabdinglich seien und Millionen von Menschenleben retteten.
Doch üblicherweise schießen die USA in Sachen Doppelmoral, mal wieder den Vogel ab. Lincoln County im US-Bundesstaat Oregon hat vor einigen Tagen eine allgemeine Maskenpflicht verhängt, und eine dementsprechende Anordnung verabschiedet. Ausnahmefälle sind ebenfalls aufgeführt worden.
Zu den Personenkreisen die keine Masken in der Öffentlichkeit tragen müssen, gehören laut dem Schreiben Menschen die unter Krankheiten leiden, die beim Tragen einer Maske ungünstig verlaufen könnten. Gehandicapte Personen, und Kinder im Altersbereich von 2-12 Jahren. Diese Beschlüsse sind halbwegs nachvollziehbar, doch was sich die Amtsärzte von Lincoln County sonst noch einfallen lassen haben, eher weniger. Denn folgende Individuen sollen ebenfalls auf eine Sonderbehandlung Anspruch erheben können. „Farbige Menschen die befürchten das wenn sie eine Gesichtsmaske tragen, sie Opfer von racial Profiling und Schikane würden.“ Obgleich es noch kürzlich hieß das schwarze Menschen besonders gefährdet seien. Also ein hohes Ansteckungsrisiko vorläge. Die online Ausgabe der Süddeutschen-Zeitung titelte im April noch: „Tödliche Ungleichheit“ und berichtete: „
- In den Vereinigten Staaten sterben überdurchschnittlich viele Menschen mit afroamerikanischer Abstammung an den Folgen des Coronavirus.
- Die Regierung hat das Problem erkannt und beteuert, etwas dagegen zu tun, doch viele Schwarze arbeiten in Jobs, in denen Social distancing oder Homeoffice nicht möglich sind.
Solche Einschätzungen gehören der Vergangenheit an, da der Pandemie das George-Floyd Dilemma dazwischen gekommen ist. Urplötzlich sind Gesundheitsrisiken zweitrangiger Ordnung, und 1200 Gesundheitsexperten stellen Black Lives Matter einen Corona-Atest aus. Überdies werden Maskenpflichten auferlegt, doch Personen davon ausgenommen die noch vor kurzem als größte Corona-Risikogruppe präsentiert wurden. Derartig verworrene Zustände kann man sich nicht ausdenken. Es geht offenbar zu wie in einem Irrenhaus. Oben ist unten, rechts ist links oder alles zusammen.
Wenn Sie den Romanklassiker 1984 von George Orwell noch nicht gelesen haben, sollten sie dies dringend nachholen. Vermutlich werden Sie dann verstehen, weswegen die politischen Eliten in der Corona-Krise in Allem einen einheitlichen Kurs fahren, und weshalb man erwägt Ihnen zwei diametral konträr zueinander stehende Polare, als Einheitsbrei zu verkaufen. Zwiedenken ist das Schlüsselwort. Nach dem Motto: Krieg ist Frieden. Architects and Engineers Schweiz hat das in 1984 angewendete Doppeldenk-Verfahren mit der heutigen Zeit in Einklang gebracht:
„Orwells Doppeldenk ist der kognitive Prozess der bewusst eingeführten Bewusstlosigkeit, sodass jemand zwei sich widerstreitende Vorstellungen zur gleichen Zeit besitzt und jede verwendet, wie es die Situation gerade erfordert, um politisch korrekt bleiben zu können. In dem Roman „1984“ ist es Bürger/innen geboten, in die hypnotische Fertigkeit des Doppeldenkens gut eingeübt zu sein. Denn wenn die Oberen bestrebt sind, ihre Kontrollmacht zu wahren, muss der dominierende mentale Zustand im Land der des Wahnsinns sein, so dass Bürger/innen selbst diese subtile Massnahme der Gedankenkontrolle anwenden, um mit der Realität nicht in Berührung zu kommen.
Treffender könnte man es nicht ausdrücken. Exakt nach diesem Schema werden wir geistig im Zaum gehalten. Die Corona-Krise hat dies unverkennbar untermauert.
Verf.R.R.
https://www.infowars.com/oregon-county-makes-face-masks-mandatory-but-only-for-white-people/