USA schnappen sich tonnenweise Gold vom IS, während SDF weiter auf Zergliederung setzen und von Assad geächtet werden

Der US-Präsident, Donald Trump, kündigte jüngst an, das er in absehbarer Zeit abermals die totale Vernichtung des ISIS-Kalifats in Syrien verkünden würde.
Inwiefern dies zutreffen mag bleibt fraglich, da der Verfechter der „Art of the Deal“ schon so einige zwielichtige Abkommen mit dem Islamischen Staat traf, die kontinuierlich in verblüffende Reinkarnationen der Terroristen-Gruppierung mündeten.
Medienberichten zufolge stünden die US-gestützten kurdisch dominierten Syrisch Demokratischen Kräfte (SDF) erneut kurz davor, die aller aller letzte ISIS-Hochburg im Euphrat-Tal auszumerzen.
Das der IS unter Gebietsverlust leidet, bedeutet nicht das die Dschihadisten-Fraktion große Verluste hinnehmen musste. Theatralisch inszenierte Gefechte zwischen den Parteien sollen den Anschein erwecken, das kein Kuhhandel mit Terroristen betrieben wird.
Obwohl längst die Übergabe der letzten ISIS-Bastion ausgehandelt wurde, und die meisten Kämpfer samt ihren Familien evakuiert worden sind, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) mitteilte.
Demnach ist die derweil medial transportierte Dramaturgie bezüglich angeblicher fataler Zusammenstöße im Osten Syriens nicht wirklich beachtenswert.
Laut dem SOHR befänden sich in der umkämpften Region, nur noch 300 verschanzte ausländische ISIS-Militante, die sich weigern sollen die Waffen zu strecken.
Wenn man dabei bedenkt das die USA kürzlich noch Einschätzungen abgaben, die besagten das sich die Anzahl von ISIS-Kämpfern im Euphrat-Tal auf circa 3000 belaufe, drängt sich die Frage auf was in kürzester Zeit mit den übrigen also über 2000 Terroristen geschehen ist?
In Anbetracht der ausführlich von alternativen Medien enthüllten separatistischen Ambitionen der US-geführten Koalition und ihrer kurdischen Handlanger, muten die gegenwärtig in den Medien lancierten Stories von Schlachten gegen den IS an, das die Sache längst gegessen ist und lediglich Modalitäten zwischen den Verbündeten geklärt werden müssen.
Hinter den Kulissen der Vorführung im Euphrat-Tal spielen sich gegenwärtig Dinge ab, die verheißen das die ISIS längst das Handtuch geworfen hat. Die syrische Nachrichtenagentur SANA berichtete unter Berufung auf lokale Quellen, das die US-geführte Koalition im Rahmen einer Vereinbarung mit der ISIS tonnenweise Gold aus der letzten Stellung der Terroristen-Organisation evakuiert haben soll, so das Nachrichtenportal Southfront.
„Amerikanische Helikopter evakuierten Boxen die große Mengen von Gold enthielten, das von ISIS-Terroristen in dem Gebiet Al-Dashisha östlich der Stadt Al-Shaddadah, versteckt gehalten wurde,“ so zitierte SANA Augenzeugen.
Den lokalen Quellen zufolge sollen einige der ISIS-Kommandeure, die den Transport des Goldes der Terroristen-Gruppierung organisiert hätten, kürzlich von der Koalition evakuiert worden sein.
Southfront verwies zudem auf die SOHR, die enthüllte das die US-geführte Koalition von der ISIS gefordert habe 40 Tonnen Gold zu übergeben, welches von dem Terroristen-Kollektiv im Laufe der vergangenen vier Jahre, aus verschiedenen Landesgebieten im Irak und Syrien entwendet worden sein soll. Es hieß das einiges von dem Gold auch aus der Türkei geschmuggelt worden sei.
„Die Koalition versucht die Gruppierung (ISIS) zur Aufgabe zu zwingen, um ihr Gold und Geld zu beschlagnahmen,“ so die SOHR.
Desweiteren erörterte das Portal, das die US-geführte Koalition während der Gefechte in Manbij, Tabqah and Rakka, ähnliche geheime Abkommen mit der ISIS traf. In all diesen Fällen gewährte die Koalition der Terroristen-Gruppierung, sich samt ihrer Militärausrüstung, Geld und sogar Gefangenen in „sichere Gebiete“ zurückzuziehen.
Vor diesem Hintergrund ist eine kürzlich getroffene Aussage des US-Präsidenten beachtenswert. Gewohntermaßen verkündet Trump Unheilvolles via Twitter. Anlässlich des zeitnahen von ihm prophezeiten Untergang des ISIS-Kalifats schrieb er auf seinem präferiertem sozialem Medium, das die Vereinigten Staaten von GB, Frankreich und Deutschland fordern, über 800 von“den USA in Syrien gefangen genommene“ ISIS-Kämpfer zurückzunehmen, um sie vor Gericht zu stellen.
Überdies postulierte er drohend, das die Alternative nicht rosig aussähe da die USA andernfalls gezwungen seien die Terroristen einfach ziehen zu lassen. Überdies fügte Trump hinzu, das die USA nicht mitbekommen wollen würden, das diese ISIS-Kämpfer nach Europa durchdringen, wo sie sich erwartungsgemäß hinbegeben würden, so Trump.
Trumps offenkundige Verlautbarungen geben Aufschluss über die destabilisierende Rolle der USA. Die Androhung 800 ISIS-Kämpfer rücksichtslos auf die Menschheit loszulassen, sollten Vasalen nicht umgehend Folge leisten, ist hinsichtlich den fortwährend von der US-geführten Koalition organisierten Freilassungen und Verlagerungen von IS-Kreaturen ein Widerspruch in sich.
Der US-Imperialismus scheint die pragmatische Umsichtigkeit schleifen zu lassen. Wie sonst könnte die eigene permanent im Netz abrufbare dunkle Vergangenheit, so schnell in Vergessenheit geraten.
Die USA taten sich nie schwer damit Tausende ISIS-Kämpfer auf die syrische Bevölkerung loszulassen. Zumindest deutet Washington gegenüber seinen europäischen Alliierten an, das es erwägt 800 ausgediente anti-Assad ISIS-Militante ins Abendland einfallen zu lassen. Den Syrern blieb dieses Glück erspart.
Freies Geleit für und Freilassungen von ISIS-Kämpfern, sind aus Sicht der Amerikaner kein neues Phänomen, auch wenn Trump dahinführend zu konditionieren erwägt.
Vermutlich angesteckt von der kontradiktiven Haltung ihres US-Partners, und darauf hoffend das es womöglich doch nicht zum US-Abzug aus Syrien kommen wird, legen die SDF nun wieder ihre herkömmlich separatistische Haltung an den Tag, und geben Vorstellungen preis die ihre längst entlarvten Ambitionen untermauern.
Anstatt der stetig lauernden Gefahr von der Türkei überrannt zu werden, mit Gebietsverlust an der nördlichen Staatsgrenze entgegenzutreten indem man die Syrische Armee (SAA) und Russland in die Region einrücken lässt, tendieren die kurdischen Kräfte weiterhin dazu zergliedernde Maßnahmen anzustreben.
Wie beispielsweise die Begrüßung von ägyptischen Truppen ,zur Verhinderung der türkischen Offensive auf die von den SDF gehaltenen Gebiete östlich des Euphrats.
Der von Damaskus nicht anerkannte sogenannte „Syrisch-Demokratische Rat“ (SDC) verkündete kürzlich, das er kein Problem darin sähe ägyptische Truppen an der syrisch-türkischen Grenze Stellungen beziehen zu lassen.
Die Kurden bevorzugen es also einem US-Vasalen den Vortritt zu gewähren, als mit der Regierung des Landes die längst überfällige Übergabe der kurdisch-besetzten Gebiete in die Wege zu leiten.
Die von den SDF angestrebte Dezentralisierung zur Schwächung der syrischen Regierung wird mitnichten von Damaskus akzeptiert werden, und jegliche darauf basierende Anstrengung, als Untergrabung der territorialen Integrität und verfassungswidrig angesehen.
Die beabsichtigte gemeinsam mit Amerika ausgebrütete Spaltung Syriens ,wurde jüngst von dem syrischen Präsidenten thematisiert, als er eine Ansprache vor mehreren syrischen Ratsvorsitzenden hielt.
„Das Schema die von den USA geführte Hegemonie der gesamten Welt aufzubürden, hat sich nicht geändert und die Realität des Widerstands unserer Bevölkerung ist solider geworden, bekräftigend das das Heimatland keine Handelsware ist; es ist heilig und hat seine wahren Besitzer und keine Diebe,“ so Assad zur Audienz.
„Nach all diesen Jahren haben die Agenten immer noch nicht begriffen, das
einem Mann, nichts außer seiner Zugehörigkeit seinen Wert geben kann, „ sagte der syrische Präsident und fügte hinzu, das der einzige Weg zur Beseitigung der Irreführung, der Anschluss an die Versöhnung und Übergabe der Waffen an den syrischen Staat sei.
„Wir waren dank unserer bewaffneten Streitkräfte und der Unterstützung unserer unterstützenden Kräfte, den Alliierten, den Freunden und Brüdern dazu in der Lage den Terrorismus zu eliminieren, „ fuhr Assad fort.
Desweiteren erörtert der Präsident “ es wäre ohne den vereinten Volkswillen mittels verschiedener Segmente der syrischen Gesellschaft, nicht möglich gewesen das Heimatland zu beschützen.“
„Das syrische Volk hat eine tief verwurzelte Geschichte und widerstand dem Terrorismus. Wir erzielen Siege miteinander, nicht übereinander,“ so Assad.
Zudem richtete Assad sein Wort an die separatistischen SDF, die er davor warnte ihren amerikanischen Partnern zu trauen.
„Wir sagen zu denjenigen Gruppierungen die auf die Amerikaner setzen, die Amerikaner werden euch nicht beschützen,“ richtig das haben sie nie. Bauernopfer bekleiden ihre Rolle um kläglich zu fallen.
Verf.R.R.