“Abu-Omar” zu Gast bei der türkisch gestützten NLF in Hama. (Videos)

Die türkisch gestützte Nationale Befreiungsfront (NLF) trifft in der nördlichen Provinz von Hama weitere Vorkehrungen um die Rückeroberung des Gebiets durch die syrische Armee zu verhindern.

Ankara behauptet das es sich bei der NLF um “moderate” zusammengeschusterte Kräfte handele die angeblich die in Idlib dominierende Hayat Tahrir al-Sham (HTS, AlNusra, AlQaida) bekämpfen sollen.

Der Al-Qaida Ableger ist zwar noch kurz vor seinem Untergang von der Türkei als Terroristen-Organisation anerkannt worden. Jedoch deutet nichts darauf hin, das dieser Entschluss irgendwelche Auswirkungen auf die Lage vor Ort haben wird.

Im Gegenteil Ankara signalisiert derweil mit der Entsendung von schwerem Militärgerät nach Idlib, das man der HTS Rückendeckung geben will. Wie bekanntgegeben hat die Türkei die Befehlsgewalt über die oben erwähnte NLF.

Daher rühren die auf Krieg gestimmten Aktivitäten, der in Nord-Hama ansässigen Terroristen-Fraktion. Hand in Hand mit der Al-Qaida strebt man eine Eskalation der Lage an, weist Angebote zur Beilegung zurück und verweigert die rechtmäßige Übernahme durch die syrische Regierung.

Ferner brüten westliche nachrichtendienstliche Elemente gemeinsam mit Terroristen in Idlib eine False-Flag-Attacke aus, um die syrische Regierung eines weiteren nicht existenten chemischen Vorfalls zu bezichtigen. Diese Provokation soll die USA und ihre Lakaien auf den Plan rufen um unter Vorwand Regierungseinrichtungen und militärische Ziele in Syrien zu bombardieren.

Der oppositionelle “Journalist”, Tahir al-Umar “Abu-Omar” dem Verbindungen zu international gesuchten Terroristen nachgesagt werden, begab sich zu Verteidigungslinien der türkisch gestützten NLF, um bezüglich der imminenten SAA-Militäroperation Stimmen einzufangen. Abu-Omar ließ sich einst mit dem saudischen Kleriker und Al-Nusra Kommandeur, Abdullah al-Muhaysini, ablichten. Wie sagt man noch, ein Bild sagt mehr aus als tausend Worte.

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Wer immer noch blindlings an Begriffe wie “moderate Opposition” glauben mag, der ist auf dem Holzweg. Wenn man eine Brut über einen Kamm scheren kann, dann sind es Terroristen in Syrien.

Gleichgültig welchem Akronym oder heroisch klingenden Namen Jihadisten-Fraktionen in Syrien unterstehen. NLF, FSA, HTS, Ahrar-Al-Sham oder ISIS und Daesh. Es spielt keine Rolle!

In welcher Hinsicht die diversen vom Westen euphemistisch als “Rebellen” bezeichneten Terroristen moderat sind, weiß niemand so recht zu erklären. Ist es moderat kannibalistisch Leichen zu schänden und Organe zu verspeisen? Oder ist es moderat die gleiche Ideologie zu verfolgen wie der Islamische Staat?

Weshalb der Westen auf dieser fadenscheinigen Terminologie in Bezug auf Terroristen herumreitet ist schwer nachzuvollziehen. Außer man möchte die Öffentlichkeit hinters Licht führen. Was offensichtlich der Fall ist.

Der Feind meines Feindes ist mein Freund! Alle in Syrien operierenden Terroristen-Kollektive kooperieren um die syrische Regierung zu Fall zu bringen. In von Damaskus zurückeroberten Städten ermittelten investigative Journalisten, das Hauptquartiere sämtlicher Jihadisten-Kollektive in unmittelbarer Nähe zueinander lagen.

Die vom Westen gepriesene Freie Syrische Armee, die Al-Nusra, ISIS, die Weiß-Helme alle residierten in den gleichen Gebäudekomplexen und koordinierten ihre Angriffe gegen Zivileinrichtungen und die syrische Armee. Also was zeichnet diese Gruppierungen als moderat aus? Lassen sie ihre Wahrnehmung nicht täuschen!

 

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