Die OPCW das geopolitische Werkzeug zur Dämonisierung westlicher Feindbilder

Das Mandat der OPCW ist auf Initiative der britischen Regierung erweitert worden. Das ZDF diesbezüglich:
Die OPCW durfte bislang nicht feststellen, wer für den Einsatz verbotener Chemiewaffen verantwortlich ist. Nun wurde das Mandat der Organisation erweitert.Gegen heftigen Widerstand von Russland und Syrien ist die Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW) deutlich gestärkt worden. Künftig darf sie auch die Verantwortlichen eines Chemiewaffen-Angriffs benennen.
Laut des ständigen Vertreters der OPCW, Alexander Shulgin, habe der Westen immensen Druck auf die OPCW-Mitgliedsstaaten ausgeübt, damit diese die britische Initiative fördern. Shulgin äußerte das es diesbezüglich sogar Erpressungen gegeben habe. Sputnik berichtete:
Der Westen hat einen beispiellosen Druck ausgeübt, um das erweiterte Mandat der Organisation für das Verbot chemischer Waffen durchzusetzen. Diese Auffassung haben Russlands Ständiger Vertreter bei der OPCW Alexander Schulgin und das Mitglied des Außenausschusses im russischen Unterhaus Sergej Schelesnjak geäußert.
Laut Schulgin verlief die OPCW-Sitzung äußerst angespannt:
„Unsere westlichen Partner haben offensichtlich nicht nach den Regeln gespielt und einen beispiellosen Druck auf andere Länder ausgeübt. Die Diplomaten der Länder, die Großbritannien unterstützten, kamen massenhaft in die Außenministerien verschiedener Länder und übten Druck aus. Uns sind sogar Fälle bekannt, bei denen unsere nächsten Verbündeten unverhohlen erpresst wurden“, sagte Schulgin in einer Pressekonferenz nach der Sitzung.
Im Sitzungssaal habe es eine große Menge von Vertretern der kleinen Inselstaaten wie die Cookinseln, die Salomonen oder die Republik Fidschi gegeben, die „mit überraschender Einhelligkeit“ das britische Projekt aktiv gefördert und verteidigt haben sollen.
Es ist bereits erwiesen das die OPCW es nicht so genau nimmt mit der Beweisfindung, und in den Verruf geraten ist Angaben der syrischen Opposition unverifiziert zu übernehmen, inklusive Proben angeblicher C-Waffen-Angriffe durch die syrische Regierung. Die schlampige Vorgehensweise der OPCW während der im Jahr 2017 aufgenommenen Ermittlungen im syrischen Khan Scheichun, lassen für die Zukunft nichts positives erahnen. Ohne die Stellen besucht zu haben wo sich angeblich der chemische Vorfall zutrug, und von wo aus die Flugzeuge starteten die den vermeintlichen Angriff durchführten, schrieben die OPCW-Ermittler ihren stark politisierten fragwürdigen Abschlussbericht , der zwar keine Verantwortlichkeit aussprach, hingegen die Hinweise und Andeutungen kaum Spielraum lassen sollten um einen anderen Schuldigen, außer die syrische Regierung auszumachen. Die Berufung auf oppositionelle Zeugenaussagen die in der Türkei aufgenommen worden sind, trägt dazu bei das die Glaubwürdigkeit der Organisation stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Ferner ist die Beweismittelkette von Tag eins an gebrochen wurden, da die OPCW meinte es sei irrelevant ob die Proben von oppositionellen Terroristen über Dritte an die Organisation weitergereicht wurden. Könnten die oppositionellen Militanten nicht einfach Proben von wo auch immer überreicht haben, um die syrische Regierung zu bezichtigen?
Dies scheint kein Kriterium gewesen zu sein für die angeblich Fakten findende OPCW-Mission in Syrien. Die subjektive Einstellung der OPCW lässt darauf schließen, das das erweiterte Mandat wahrscheinlich missbraucht wird, um von westlichen Staaten verbreitete Schuldzuweisungen zu untermauern. Wem ist damit gedient wenn höchst fragwürdige und unverifizierte Angaben und corpus delicti als Evidenz angeführt werden, um den erwünschten Schuldigen auszumachen. Die Diskrepanzen die aus den Stellungnahmen und Untersuchungsberichten der OPCW hervorgehen, tragen den Verdacht nicht ab das es in Zukunft wild hergehen wird. Schließlich signalisiert die Institution für Untersuchungen von angeblichen C-Waffen-Einsätzen, den Jihadisten in Syrien das sie nun über die Mittel verfügt um fragliche Grundlagen für westliche Militärinterventionen zu schaffen.
Das heutige globale waltende Gesetz des Dschungels ist das Fundament des Westens. Alles was zählt ist die öffentliche Wahrnehmung, die aufgrund der korporativen Medien stark kompromittiert ist. Die Echo-Kammer des Mainstreams schließt Objektivität aus und füttert lediglich das Narrativ was zu bedienen gilt. Demnach stößt die Masse die sich ausschließlich mittels der MSM informiert nur auf selektierte Informationen die die verbreitete Propaganda unterstreichen. Kritische Stimmen und andere Sichtweisen werden dem Verschwörungslager zugeschrieben.
Anhand von Emotionen soll das logische Denken ausgelöscht werden. Daher nutzen Agitatoren wie die US-Botschafterin der UNO ,Nikki Haley, diese mediale Methode und führen z.B. Bilder von toten Kindern an und machen publik wer der Verantwortliche dafür sei, jedoch ohne Beweise zu liefern. Die Grausamkeit soll ausreichen um den Täter zu bezichtigen. Sämtliche Fragen die bezüglich solch einer Art von Beweisführung aufgeworfen werden, würden vor Gericht begründete Zweifel hervorrufen und zu Gunsten der Angeklagten Freisprüche erwirken. Um es in den Worten von dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad auszudrücken „Der Westen ist zum Dschungel geworden.“
Verf.R.R.