Aktuelle Lage im Süden Syriens- SAA schneidet Versorgungslinie von Terroristen ab

Das libanesische Nachrichtenportal Al-Masdar-News (AMN) berichtete darüber das vergangene Nacht die Syrisch Arabische Armee (SAA) und ihre Alliierten sämtliche nördliche Versorgungslinien zu den im nordöstlichen Daraa ansässigen Terroristen der Hayat Tahrir al-Sham abgeschnitten haben sollen. Laut AMN arbeite die syrische Armee darauf hin die Militanten in Ost-Daraa zu isolieren um sie zur Aufgabe zu zwingen.

Indes sprach Washington erneut eine an die syrische und russische Regierung gerichtete Warnung bezüglich der SAA-Militäroperation im Südwesten Syriens aus. Die Sprecherin des US-Außenministeriums, Heather Nauert, ließ verlauten das die USA hinsichtlich der andauernden Operationen “innerhalb der Grenzen” der im vergangenen Jahr zwischen den USA, Jordanien und Russland vereinbarten Deeskalationszone”, höchst beunruhigt seien.

“Laut unseren Berichten haben das Militär des syrischen Regimes und Milizeneinheiten die südwestliche Deeskalationszone missachtet und initiierten, Luftschläge, Artillerie und Raketenangriffe.”

Die USA haben zwischenzeitlich nochmals unterstrichen, das sie ihren jihadistischen Stellvertretern in Syrien militärisch unter die Arme greifen. Laut syrischen regierungstreuen Aktivisten, soll die US-geführte Koalition einen Außenposten der syrischen Armee bombardiert haben. Der Vorfall habe sich in der Umgebung des US-besetzten AT-Tanf Gebiets zugetragen, wie aus dem aktuellen Kriegsbericht von Southfront hervorgeht.

Wer immer noch glauben mag die Amerikaner bekämpfen Terroristen in Syrien, der sollte langsam zur Besinnung kommen. Wen dem so wäre warum sollte Washington der SAA-Militäroperation gegen den IS und die Al-Qaida etwas entgegenzusetzen haben? Die USA und Co. würden es am liebsten sehen, wenn Syrien fortlaufend im Chaos versinkt. Folglich liegt die allumfassende Annihilation von Terroristen nicht im Interesse der amerikanischen Besatzer.

Verf.R.R.

 

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