Moskau stellt Fragmente von abgefangenen Raketen der US-geführten Schläge vor, und sagt die OPCW habe keine Spuren von C-Waffen in Barzeh gefunden (Videos/Fotos)

Am 25.April stellte das russische Verteidigungsministerium während eines Presse-Briefings Fragmente von abgefangenen Tomhawk Cruise Missiles vor, die angeblich am 14.April während des US-geführten völkerrechtswidrigen Angriffs auf Syrien niederschlugen. Ferner erläuterte der Vorsitzende des russischen Generalstabs, Colonel General, Sergey Rudskoy, das eine nicht detonierte Tomahawk und eine hochakkurate Luftrakete, zur Untersuchung nach Moskau gebracht worden seien, darüber berichtete Southfront unter Berufung auf das Russ.Verteidigungsministerium.

„Anscheinend  verfehlten einige Raketen ihre anvisierten Ziele,  aufgrund technischen Versagens, was das Risiko hervorrief zivile Einrichtungen zu treffen und zivile Opfer zu fordern. Zwei davon, eine Tomahawk Cruise Missile und eine hochakkurate Luftrakete, sind nach Moskau gebracht worden. Sie können den Sprengkopf der Tomahawk auf diesem Lichtbild sehen,“ so General Rudskoy.

 

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Laut Southfront fügte der General hinzu das die zur Untersuchung nach Moskau transferierten Raketen, gründlich erforscht würden, um die russischen Waffensysteme zu verbessern. Ferner seien Rudskoy zufolge lediglich 22 Raketen von den 105 in ihre Ziele eingeschlagen und hob diesbezüglich hervor:

„Russische Spezialisten werden ihr Training von syrischen Militärpersonal fortsetzen, und werden dabei assistieren neue Luftabwehrsysteme zu handhaben, die in nächster Zukunft geliefert werden.“

 

Neben den zwei kontradiktiven Versionen der Ereignisse bezüglich der US-geführten Militärschläge, und der Bilanz der getroffenen oder nicht getroffenen Ziele, ist da noch der Elefant im Raum hinsichtlich der Behauptung der NATO-Troika  (USA,GB,Frankreich), sie hätte ausschließlich Ziele bombardiert, die an der Produktion und Lagerung von C-Waffen beteiligt gewesen seien. Wie die Nachrichtenagentur TASS berichtete, thematisierte der Vorsitzende des russischen Generalstabs die „chemischen“ Behauptungen während der Pressekonferenz. Der General führte an, das die Troika für ihren Angriff eine überraschende Auswahl an Zielen getroffen habe.

„Das US, französische und britische Militär und politische Autoritäten, ließen unklare Logik walten während sie ihre Ziele für den Angriff ausmachten. Wenn sie wirklich geglaubt hätten das Vorräte an C-Waffen tatsächlich existierten, dann würden ihre Luftschläge zu einer weiträumigen Kontamination führen, und was Damaskus angeht, würden zehntausende getötet werden,“ so Rudskoy.

Laut dem General werden in allen Staaten C-Waffen-Einrichtungen penibel beschützt hinsichtlich ihrer Darstellung einer großen Gefahr:

„Hingegen kann dies nicht von den drei fragwürdigen Einrichtungen behauptet werden ( Das Barzeh Forschungs und Entwicklungszentrum und die Lagerstätte für chemische Waffen Him Shinshar). Es gab da nur herkömmliche Gebäude. Unmittelbar nach den Luftschlägen versammelten sich vor den Standorten, Mitglieder des Personals der Einrichtungen und Schaulustige, die keine Schutzausrüstung für C-Waffen hatten und nicht vergiftet wurden.

Überdies hob Rudskoy hervor das die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) das zerstörte Forschungszentrum Barzeh bereits auf Rückstände von chemischen Nervenkampfstoffen etc untersucht habe, und bestätigte auf nichts gestoßen zu sein das dies untermauere. Sprich nicht den Hauch einer Spur von chemischen Nervenmittel gefunden worden seien.

 

Verf.R.R.

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