Die Vereinigten Staaten drohen der Syrischen Regierung, ohne Grundlage Militärintervention an

Die USA sind über den Zusammenbruch der Terroristen im Syrischen Ost-Ghouta immens verärgert, und drohen der Syrischen Regierung mit direkter militärischer Konfrontation. Die UN-Botschafterin der USA Nikki Haley drohte, während einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates bezüglich der Lage in Ost-Ghouta, der Syrischen Regierung an militärisch zu intervenieren, sollte sie ihre andauernde Militäroperation gegen Terroristen in der Region nicht einstellen.

„Wir warnen ebenso jede Nation die sich dazu entschließt, mittels chemischen Angriffen und inhumanem Leiden ihren Willen aufzuzwingen, insbesondere das geächtete Syrische Regime, die Vereinigten Staaten bleiben in Bereitschaft, sollten wir handeln müssen,“ sagte Hailey.

Zuvor merkte die UN-Botschafterin an das die vorherige UN-Resolution bezüglich der Waffenruhe „gescheitert“ sei und bezichtigte dafür die Syrische Regierung, Russland und den Iran.

Ferner schlug Hailey eine neue UN-Resolution für eine Waffenruhe vor.

„Wir haben eine neue Lösung für eine Waffenruhe entworfen, die keinen Raum für Ausflüchte bietet,“ sagte Hailey „Sie ist simpel, direkt und bindend. Sie wird nach der Verabschiedung dieses Rates sofort in Kraft treten. Sie enthält keine Anti-Terrorismus Schlupflöcher hinter denen sich Assad, der Iran und die Russen verstecken können.“

Laut Haley sei die vorherige Resolution „gescheitert“ weil sie der Syrischen Armee und ihren Alliierten gestattete ihre Militäroperation gegen die Hayat Tahrir al Sham in Ost-Ghouta fortzusetzen. Der Al-Qaida Ableger ist neben diversen Terroristen-Gruppierungen von der Feuerpause ausgeschlossen.

Diesbezüglich bezichtigte der Russische UN-Botschafter Vassily Nebenzia Militante der Hayat Tahrir al Sham einen Angriff mit Chlorgas in Ost-Ghouta durchgeführt zu haben.

„Laut Informationen die uns zur Verfügung stehen, setzten Militante am 5.März in Ost-Ghouta ( Hayat Tahrir al-Sham) eine Chlor-Substanz ein, die 30 Zivilisten verletzte. Dies alles wird getan um Vorbereitungen zu treffen, für einen unilateralen Militäreinsatz gegen ein souveränes Syrien,“ hob Nebenzia hervor. „Die Vororte von Damaskus können keine Brutstätten für Terrorismus bleiben, und nicht für kontinuierliche Versuche der Terroristen genutzt werden, um die Einstellung der Feindseligkeiten zu untergraben.“

Überdies betonte Nebenzia das die Syrische Regierung jedes Recht habe in der Umgebung von Damaskus Terroristen zu eliminieren.

Verf.R.R.

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