Syrische Armee startet Bodenoperation in Ost-Ghouta, und nimmt umgehend 4 Ortschaften ein.

Am 25.Februar haben die Syrisch Arabische Armee (SAA) und ihre Alliierten die angekündigte Bodenoperation gegen Militante, in der Region Ost-Ghouta eingeleitet. Seit dem Beginn der Operation sonntagmorgens hätte die SAA bereits die Ortschaften Nashabiyah Hazrama, Tal Farzat und Salehiya befreit, darüber berichtet die alternative News-Website Southfront
Der Vormarsch werde aktiv von Syrischen Kampfflugzeugen und Helikoptern unterstützt heißt es. Lokale Einheiten der Nationalen Verteidigungskräfte sollen vor Ort die anrückenden Truppen der SAA und der Tigerkräfte assistieren, so Southfront.
Im westlichen Teil von Ost-Ghouta gibt es eine hohe innerstädtische Dichte eine hohe Anzahl von Untergrundtunneln und mehrere verstärkte Standorte der Militanten. Der östliche Teil des Vororts besteht überwiegend aus Ackerland, so Souhtfront.
Es sei höchstwahrscheinlich das die SAA und ihre Alliierten einen Versuch unternehmen werden um das sich erstreckende urbane Gebiet von Jobar nach Duma zu isolieren. Sollten Regierungskräfte beabsichtigen dies zu tun müssten sie die von Jaish al Islam kontrollierten Ackerländer einnehmen, so Southfront.
Hingegen schließe dies keine möglichen Angriffe auf die westliche Front aus, insbesondere wenn Militante Verstärkung in den östlichen Teil des Vororts schicken. Die SAA werde möglicherweise ihre Überlegenheit an Truppenstärke und Feuerkraft einsetzen, um eine neue Front gegen die Militanten zu eröffnen und ihren Mangel an Koordination für sich zu nutzen, heißt es.
Berichten zufolge werden Regierungskräfte versuchen das von Terroristen gehaltene Gebiet, in einige voneinander isolierte Teile zu zergliedern, um die ortsansässigen Gruppierungen der Militanten einen nach dem anderen zur Aufgabe zu forcieren. Dieselbe Strategie sei in dem Gefecht von Qaboun angewendet worden, heißt es.
Verf.R.R.