Videos: Türkischer Militärkonvoi trifft im Al-Qaida Gebiet in Süd-Aleppo ein, um Beobachtungsposten zu errichten

Laut Medienberichten sei In der Nacht zum 30.Januar ein Türkischer Militärkonvoi in dem Gebiet Al-Eis eingetroffen, um einen Beobachtungsposten zu errichten. Einem Medienkanal der Hayat Tahrir al Sham (HTS, Al-Nusra, Al-Qaida in Syrien.) zufolge, seien mehrere Fahrzeuge der Türkischen bewaffneten Streitkräfte gegenwärtig vor Ort stationiert, dies meldet die alternative News-Website Southfront.

Die Errichtung des Türkischen Beobachtungsposten in Süd-Aleppo ziele wahrscheinlich darauf ab, den Vormarsch der Syrisch Arabischen Armee (SAA) auf Stellungen der Hayat Tahrir al Sham einzudämmen, so Southfront.

 

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( Karte von Southfront)

ORBISnjus sagt:

Die unbehelligte Errichtung von Beobachtungsposten in Gebieten die von der Al-Qaida in Syrien besetzt werden, zeugt von einer florierenden Kooperation zwischen den Türkischen Streitkräften und der Hayat Tahrir al Sham. Der Letztere ist der Ableger der berühmt berüchtigten Al-Qaida und wird von Russland und den USA als Terroristen-Organisation eingestuft.

Nichtsdestotrotz besteht eine offensichtliche Verbindung zwischen einem NATO-Staat und einer geächteten Terroristen-Gruppierung, die nicht seit gestern bekannt ist. Idlib eine der „Deeskalationszonen“ im Norden Syriens an der Grenze zur Türkei, ist das Jihadisten-Paradies schlechthin. Dank Ankara ist die Al-Qaida vor Ort unbehelligt angewachsen, obwohl die Türkei neben Russland und dem Iran Teil des Astana-Abkommens ist, das besagt das in den „Deeskalationszonen“ Terroristen-Gruppierungen, von den angeblich „moderaten“ Rebellen extrahiert werden müssen.

Da es keine wirklichen moderaten Rebellen in Syrien gibt, war das von Beginn an ein aussichtsloses Unterfangen, was Russland und Syrien bewusst gewesen sein muss. Eine positive Komponente brachten die Sicherheitszonen mit sich. Es stellte sich schnell heraus das in diesen Zonen, die angeblich moderaten Kräfte mit den Terroristen-Gruppierungen kooperieren, was sie bereits den gesamten Konflikt über taten, jedoch durch die Etablierung der Zonen der Weltöffentlichkeit nochmals bewusst gemacht wurde.

Ein Teil des Abkommens von Astana, besagt das, wenn sich Milizen dazu entschließen sich geächteten Terroristen-Gruppierungen anzuschließen, sie automatisch ein Ziel für Militäroperationen der Russischen Luftwaffe und der Syrischen Streitkräfte sind. Terroristen-Gruppierungen wie die Hayat Tahrir al Sham und der Islamische Staat sind in den beschlossenen „Deeskalationszonen“, von allen Parteien zu bekämpfen, auch von den vorgeblichen „moderaten Rebellen“ heißt es in dem Abkommen.

Gegenwärtig koordinieren sich sämtliche in Syrien ansässige Terroristen-Gruppierungen um der Syrischen Armee entgegenzutreten. Etliche Divisionen der Freien Syrischen Armee (FSA), die Infanterie in der andauernden Olivenzweig-Operation der Türkei, kämpfen derzeitig in Ost-Ghouta an der Seite der Ahrar al Sham gegen die SAA,  ziehen gemeinsam in Süd-Aleppo und im östlichen Idlib mit der Hayat Tahrir al Sham (HTS) in die Schlacht, und koordinieren sich mit der Islamischen Turkestan Partei. Der Letztere ist eine weitere Terroristen-Gruppierung die unter der Kontrolle von Ankara steht. Aus dem Nichts tauchten inmitten des Syrien-Konflikts Uiguren aus China auf von denen sich der Großteil der Islamischen Turkestan Partei anschlossen.

Global Research berichtet:

„Präsident Erdogan arrangierte für sie den Transport von dem Flughafen in der Türkei, durch das enorme und poröse Grenzgebiet im Norden Idlibs nach Syrien. Idlib war einst eine mittelgroße Stadt im Nordwesten von Syrien. Im  Bezirk Zeytinburnu in Istanbul organisiert, Nurali T., ein Uigurischer Türke den Transport von Terroristen nach Syrien. Dies geschehe mit stillschweigender Genehmigung der Türkischen Regierung, und insbesondere der Türkische Nachrichtendienst stattet weltweit, diese Militanten mit Pässen aus.

Laut Nurali T seinem Büroleiter :“Mehr als 50 000 Uigurische Türken kamen in die Türkei mit diesen falschen Pässen, aus China über Thailand und Malaysia, und drangen nach einem Tag Aufenthalt in Istanbul, in Syrien ein.“ Militante die mit diesen falschen Pässen in der Türkei eintreffen, werden für einen Tag entweder in Hotels oder Gasthäusern beherbergt, bevor sie über die Grenzen die von Terroristen kontrolliert werden, in Syrien einfallen. „

In den sozialen Medien wiesen mehrere Aktivisten auf den Türkischen Militärkonvoi hin der letzte Nacht angeblich von der Hayat Tahrir al Sham eskortiert wurde.

 

 

 

Verf.R.R. Quelle: Southfront

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