Video: SAA verhindert Schmuggel tonnenweiser Waffen nach Damaskus

(Foto Al-Masdar-News)

Inmitten von Medienberichten, aus denen hervorgeht das den Militanten die Munition und Panzerabwehrwaffen ausgehen, sollen in Ost-Ghouta ansässige islamistische Rebellen versucht haben, tonnenweise Waffen in das von der Oppostion gehaltene Ackerland, in den Vororten von Damaskus, zu schmuggeln, das berichtet die Libanesische News-Website Al-Masdar-News.

Nach dem ein Lastwagenfahrer von oppositionellen Kräften bestochen worden sei, habe er laut Medienberichten sein Fahrzeug von der Provinz Sweida, durch das Gouvernement Rif Dimashq gefahren, bevor er die Randbezirke von Ost-Ghouta erreicht habe. Jedoch sei an einem Checkpoint in der Nähe der Frontlinie, von Sicherheitskräften in dem Lastwagen ein verstecktes Abteil entdeckt worden, wo Hunderte von Panzerabwehrraketen, Panzerabwehrminen und improvisierten Sprengstoffen gelagert gewesen sein sollen, so Al-Masdar-News.

Bildmaterial, von den konfiszierten Waffen, wurde daraufhin im Syrischen Staatsfernsehen übertragen.

Trotz der Bestreitung von dem Wissen über die versteckten Waffen, sei der LKW-Fahrer verhaftet worden und werde bald zur Rechenschaft gezogen. Er soll wegen Unterstützung und Anstiftung von Terrorismus angeklagt werden, so die News-Website.

Laut Al-Masdar hätten sich in Damaskus im Verlaufe des Jahres 2017 , ähnliche Vorfälle  zugetragen, doch auf irgendeine Art kämpfen die militanten Jihadisten in Ost-Ghouta stetig weiter, was einige Analytiker spekulieren lasse, das korrupte Armeebeamte im Gegenzug für schnelles Geld, das zumeist aus Saudi-Arabien stamme, die Augen vor den Schmuggel verschließen.

Verf.R.R. Al-Masdar-News

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