„Moderate Rebellen“ lassen in Ost-Ghouta Zivilisten verhungern und beschuldigen Damaskus

Während eines am 7.November abgehaltenen Briefings, in dem Hauptquartier der UNO in New York, sagte die Sprecherin des UN-Generalsekretärs, Stephane Dujarric, das mehr als 400 000 Menschen in Syriens Ost Goutha, immer noch belagert seien und sich die humanitäre angesichts dessen stetig verschlechtere, das geht aus einem Bericht von GlobalResearch hervor.

In dem im Juli 2017 vereinbarten Abkommen zur Feuerpause, ist Ost-Ghouta, als eine der 4 Deeskalationszonen, mit inbegriffen. Doch zur selben Zeit wird der Vorort von Damaskus, von diversen Jihadisten-Gruppierungen besetzt, darunter Jaysh Al-Islam, Faylaq Al-Rahman, und die Jabhat Al Nusra, heißt es in dem Bericht.

Trotz regulärer Provokationen und Mörsergranaten-Beschuss durch die Militanten, werden regelmäßig Hilfsgüter vom Syrisch-Arabischen Roten Halbmond (SARC) , der Syrischen Regierung , der UNO und Russland nach Ost-Ghouta ausgeliefert.

Global Research weist in dem Report auf einen gemeinsamen humanitären Konvoi der UNO und des SARC hin, der bestehend aus 24 Lastwagen, am 12.November Duma in Ost-Ghouta erreicht habe. Bereits 2 Wochen zuvor am 30.Oktober, seien 49 mit Impfstoffen, Nahrung und Trinkwasser beladende Lastwagen, in den Gebieten Kafr Batna und Sacqba angekommen, um über 40 000 Menschen zu helfen.

Auch am 24.September habe, laut GlobalResearch, ein Hilfskonvoi mit Russischer Unterstützung, Ost-Ghouta erreicht. Die Lieferung beinhaltete warme Kleidung, Medizin und Nahrung. Hingegen sei später bekannt geworden, das die Hilfsgüter die Menschen nicht erreicht hätten und in die Hände der Faylaq al-Rahman und Al-Nusra Jihadisten gefallen seien, die die gesamten Waren in ihre Lägerhäuser gebracht haben sollen.

Die Militanten seien konsequent für die Verschlimmerung der humanitären Situation in Ost-Ghouta verantwortlich, was von der Sprecherin Stephane Dujarric, dem Bericht zufolge, exakt benannt wurde.

Fakt sei das die Militanten schwerkranken Frauen und Kindern die Möglichkeit genommen hätten, die täglichen Bedürfnisse zu decken und Medizin zu erhalten. Es scheint so, das die Vereinigten Staaten hart daran arbeiten, um dieses Ziel zu erreichen; die US-Administration habe jeden Versuch unternommen, Hilfsgüter an die hungernden Militanten zu liefern.

Der Bericht geht ebenfalls auf die jüngst von den Terroristen, desinformierende, ins Leben gerufene Propagandakampagne, in den Sozialen Medien ein, die auf Twitter mit den #BreakGhoutaSiege und #AssadBesiegesGhota Slogans, die Öffentlichkeit von der Barberei der Syrischen Regierung überzeugen soll und von den westlichen Mainstream-Medien unterstützt werde.

Die Autoren der Desinformations-Kampagne kreierten, laut dem Bericht, eine Reihe von Kurzmitteilungen, Tweets, Fotos und Videos die hauptsächlich kranke und unterernährte Kinder abbilden, um emotionale Ausdrücke und Gefühle wie Mitleid, in den Sozialen Medien, weltweit hervorzurufen.

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Diese Aktion sei eingeleitet worden, um der Weltgemeinschaft zu zeigen, das die Bevölkerung Ost-Ghoutas unter Hunger leide. Anstatt die Militanten die die Kontrolle über diese Region ausüben zu beschuldigen, versuche der Westen Bashar Assad und die Syrisch Arabische Armee, dafür verantwortlich zu machen.

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In dem Global-Research-Bericht heißt es weiter,das höchstwahrscheinlich das Ziel dieser Kampagne, die Aufhebung der Belagerung Ost-Ghoutas, durch die Syrische Regierung sei. Der Standpunkt von dem Syrischen Präsidenten Assad, zu der Belagerung, ist unverändert und weist auf die Notwendigkeit dieser Maßnahme hin, die mit der Verhinderung der Bewaffnung und Flucht von den belagerten Terroristen zusammenhängt.

Trotz der Ausmaße der Desinformationskampagne, werde das kaum die Syrische Regierung davon abhalten können, eine Operation in Ost-Ghouta durchzuführen, um die unter den Militanten leidenden Bürger dieser Region, letztendlich zu befreien.

Verf.R.R. Quelle: Global Research

 

 

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